14. 9. 2020 Kalendarium

14 Sep 2020 Schatz im Wert von vier Millionen

Kategorien: Münzwesen - Numismatik , Funde und Rettungsuntersuchungen in Tschechien , Kalendarium

Der Schatz, den ein Ehepaar im vergangenen Jahr im Wald in der Nähe des Klosters Kladruby in der Region Tachov entdeckte, hat einen Wert von rund vier Millionen Kronen. Das Depot enthielt 435 Gold- und Silbermünzen aus dem vierzehnten Jahrhundert.

Der Schatz wurde im März von zwei jungen Leuten gefunden und sein historischer Wert wurde etwa sechs Monate später von Experten bekannt gegeben. Es ist ein einzigartiger Fund in Westböhmen. Der Schatz befand sich etwa fünf Kilometer von dem erwähnten Kloster entfernt. Im vierzehnten Jahrhundert, wo die Münzen gefunden wurden, konnte ihr Besitzer für eine solche Menge ein ganzes Dorf kaufen.

Die Münzen waren in einem flachen Versteck versteckt, das von einem flachen Stein bedeckt war. Der Schatz wurde von zwei jungen Leuten bei einem Waldspaziergang gefunden (manche Quellen sprechen von einem einzigen Mann). Sie bemerkten eine Stelle, die von Wildschweinen aufgerissen worden war. In den Blättern glitzerte eine Goldmünze, um die herum ein paar Silbermünzen lagen. Als die Finder den Stein aufhoben, entdeckten sie einen weiteren.

Die Finder verhielten sich vorbildlich und riefen sofort das Westböhmische Museum in Pilsen an. "Beim Umdrehen des teilweise hervorstehenden Steins wurde der ursprüngliche Standort des Depots mit vielen anderen Münzen entdeckt", sagte Romana Němečková, eine Sprecherin des Museums.

Es dauerte zwei Monate, bis die Experten des Museums die Münzen gereinigt hatten. Der Schatz enthielt ungarische Goldmünzen wie einen Dukaten von Karl Robert, 42 Dukaten von Ludwig I. dem Großen und 30 Dukaten mit dem Anjou-Wappen desselben Herrschers.

Außerdem die Dukaten des Königreichs Böhmen, nämlich dreizehn Dukaten von Karl IV. Z ostatních zemí jsou zastoupeny dukáty Albrechta Rakouského, dukát Ruprechta I. Falckého, dukát hanzovního města Lübeck, tři stříbrné groše Václava II. drei Silbergroschen von Johann von Luxemburg und 339 Silbergroschen von Karl IV.

Wer den Schatz versteckt hat, bleibt ein Rätsel. Für Experten ist es immer schwierig, den Eigentümer der Münzen zu ermitteln. Aufgrund des Fundortes der Münzen können wir nur annehmen, dass jemand sie in aller Eile versteckt hat. Der Besitzer des Schatzes war wahrscheinlich auf der Flucht vor einer großen Gefahr. Es könnte jemand aus dem Kloster oder ein Räuber gewesen sein, der den Schatz entwendet hat. In zeitgenössischen Aufzeichnungen ist von Streitigkeiten auf dem Klostergut die Rede, bei denen es zu Gewalt kam.

Nach Ansicht von Museumsexperten wurde der Schatz in den späten 1470er Jahren, vor 1378 bis 1379, vergraben. Die jüngsten Münzen des Depots sind die Grütze von Karl IV. Die einzige Münze von Wenzel IV. befand sich jedoch nicht mehr im Fund.

Quellen: www.idnes.cz, www.aktualne.cz, www.plzen.cz

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Kommentare

:-D

No to by mě šlehlo

:D si koupím prase místo detiku že jim to furt žerou

Žila byla v lese tři prasátka. Dva kanečci a bachyňka . Nejstarší kaneček se jmenoval Deus a ten mladší Equinox. Bachyňka se jmenovala Nokta. Byla to zvláštní prasátka , protože milovala kovové věci, které kdysi dávno zakopali lidé.........
Teď vážně......alespoň to odevzdali, kdokoliv jiný by to už dávno rozprodával na aukru , třeba mládě od Srny..... o:-)

Čtyři miliony mě přijdou tedy málo. Jenom ty dukáty Karla IV. mají rozhodně větší hodnotu. :-/

Přesně, vůbec nevím, jak se určuje historická hodnota. Vždycky jsem si myslel, že je násobně vyšší než tržní hodnota, protože zahrnuje i ty okolnosti a poznání kolem nálezu/předmětu. Chci nakupovat mince tam, kde nakupují znalci muzea :-)

Toto raději nenajít, bo bych dostal určitě infarkt :-P

To je už vcelku důstojný nález :-D

jj ... nezmění ... a ať to tak zůstane ... :-P

Já bláhovec procházím lesy a mávám a mávám....místo toho bych měl důkladně zkoumat divočáky rozrytá místa :-)

Prospektor hele mě se to fakt kdysi stalo.Divočák rozryl v lese tak metr na metr a navrh vyhrábl 3 krejcar moravských stavů 1620.Když jsem to projel pořádně ještě tam byl fufnik Maxika I.Jasně že bych je vzal i detíkem ale taky možná ne byli pod pařezem co ho divočák rozryl a tu trojku vyhodil navrch.Stačilo jen sebrat.

Zprostředkovával jsem teď předání jednoho depotu mincí do NM. Našel ho hledač detektorem také v prostoru rozrytém prasaty. Bohužel to byl depot brakteátů, které kanci rozdupali na kousky :-(

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