17. 3. 2016 Kalendarium

17 Mär 2016 Sie reparierten Rohre und fanden einen 600 Kilo schweren Schatz

Kategorien: Münzwesen - Numismatik , Kalendarium , Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě

Der unglaubliche Schatz wurde vor sechs Jahren von Arbeitern in Sevilla entdeckt, als sie eine Wasserleitung reparierten. Sie fanden 600 Kilogramm Münzen in 19 Amphoren. Die Tafeln trugen die Konterfeis von Maximian und Konstantin.

Die Münzen stammen aus dem 3. und 4. Jahrhundert nach Christus. Sie wurden in neunzehn römischen Amphoren gefunden. Experten gehen davon aus, dass sie wahrscheinlich als Bezahlung für Soldaten oder Beamte gedacht waren.

Ana Navarro, Direktorin des Archäologischen Museums von Sevilla, kommentierte den Fund. "Es ist klar, dass es sich um neue Münzen handelt, die geprägt wurden. Es ist eine außergewöhnliche Sammlung. Wir kennen nur wenige davon auf der ganzen Welt", sagte Navarro.

Die Behörden stoppten die Arbeiten an der Wasserleitung, damit Archäologen mit der Untersuchung beginnen konnten. Die Amphoren enthielten Bronze- und Silbermünzen. "Der historische Wert des Depots ist unschätzbar, sonst würden wir wohl von mehreren Millionen Euro sprechen", so Navarro weiter.

Doch vor einem Jahr - 2015 - entdeckte ein Schweizer Bauer in seinem Garten einen Schatz von mehr als viertausend Bronze- und Silbermünzen mit einem Gesamtgewicht von fünfzehn Kilogramm. Die meisten Münzen waren aus Bronze, aber einige enthielten auch Silber.

Wie viel die Münzen zu ihrer Zeit wert waren, lässt sich nicht feststellen. Zu dieser Zeit hatte Rom mit einer enormen Inflation zu kämpfen. Das Land war sehr unbeständig, ein Kaiser nach dem anderen saß auf dem Thron. Diokletian fror die Preise im Jahr 301 sogar per Edikt ein.

Ein ähnlicher Befund wurde von den Schweizer Medien gemeldet. Ein Bauer fand dort Münzen in einem Kirschgarten in der Nähe der Stadt Eiken. Er sah etwas Glitzerndes auf der Oberfläche eines Busches. Er hat sich benommen und die Archäologen hinzugezogen. Sie halfen dabei, alle Münzen auszugraben, die schätzungsweise 1.700 Jahre alt sind und auf die Regierungszeit von Kaiser Aurelian (270-275) und Maximian (286-305) zurückgehen.

"Der Schatz hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Der Ort, an dem die Münzen gefunden wurden, war nie ausgegraben oder bebaut worden. Die Münzen waren also noch nie gefunden worden und sind in einem sehr guten Zustand erhalten", sagt der Archäologe Gerg Matter.

Wir haben hier mehr über diesen Schatz geschrieben: Der Münzschatz aus dem 3.

Quellen: www.theguardian.com, http://epochaplus.cz/, www.ozlatu.cz

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Kommentare

Slušná uloženka! :-O

Mmmm...tohle tak někdy vidět na vlastní oko :-D

To macamica: třeba se dočkáš a nějaký hrnec padne :)

Tradice rozchvacování tady rozhodně je :)

Mám někde na dvd v pdf celé ročníky archeologických památek. Tam podobných příběhů bylo hodně, ale já to dvd nemůžu najít :)

Udělal ho kdysi Jirka Kir, ale nevím kam jsem to dal. Vtípek byl v tom, že se v tom dalo hledat full textově. Kdyby ho měl někdo doma, to bych mu byl zauzlovaný velmi pokud bych si ho mohl zase dopřát :)

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