11. 10. 2022 Kalendarium

28.5.1936 Landbesitzer fand einen Topf voller Pfennige

Kategorien: Funde und Rettungsuntersuchungen in Tschechien , Kalendarium

Ein Topf voller Münzen wurde 1936 von einem Bauernhofbesitzer im schlesischen Dorf Bolatice entdeckt. Er stieß auf das Depot, als er einen Baum pflanzen wollte. Der Keramiktopf enthielt Münzen aus den Jahren 1635 bis 1645. Die Geschichte besagt, dass der Grundbesitzer einen Teil des Schatzes an dem Ort vergraben hat, an dem er ihn gefunden hat. Wo genau, ist jedoch noch unbekannt.

Heute befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Bauernhofs ein kleines Museum, genauer gesagt ein Freilichtmuseum für Volkstraditionen in Bolatica. Die Besucher können mehr darüber erfahren, wie das Leben früher war. Die Einheimischen waren maßgeblich am Bau beteiligt und spendeten den Großteil der Ausstellungsstücke. Das Freilichtmuseum ist in den Gebäuden neben der Kirche untergebracht, die ein gutes Beispiel für die traditionelle Dorfbebauung zu Beginn des 20.

Zu den örtlichen Attraktionen gehört ein Schatz, den der Besitzer des Hofes 1936 entdeckte. Er fand den Topf mit den Münzen, als er einen Baum pflanzte. Der Hort bestand hauptsächlich aus Prager Silberpfennigen. Die Münzen wurden zwischen 1635 und 1645 geprägt. Jahrhundert von polnischen Soldaten versteckt, als sie dem von den Türken besetzten Wien unter der Führung von Jan Sobieski zu Hilfe eilten.

Laut dem örtlichen Fremdenführer Dominik Theuer soll der Grundbesitzer einen Teil des Schatzes wieder vergraben haben. "Aber niemand weiß, wo die Münze ist. Ein großer Teil des Schatzes wurde im Schlesischen Museum in Opava aufbewahrt", erklärte er.

Besucher des bereits erwähnten Freilichtmuseums Bolatice können sich die Geschichte des Schatzes anhören. Seine Geschichte begann vor zwanzig Jahren, als es der Gemeinde gelang, den damals vernachlässigten Bauernhof mit Hilfe einer europäischen Subvention zu erwerben. In der Vergangenheit haben mehrere Generationen der Familie Sněhot dort Landwirtschaft betrieben.

Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter www.bolatice.cz.

Die größte Sammlung von Feuersteinen, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist, ist eine lokale Attraktion. Es ist das Werk von Jiří Dudek, dem größten Sammler von Steinen aus Hlučín. Er sammelt vor allem so genannte Souvky, die auch im Schloss Boletice zu sehen sind. Die Sammlung im Freilichtmuseum ist noch ausbaufähig.

Dudek selbst hat mehrere Tausend Steine in verschiedenen Formen, Farben und Strukturen zusammengetragen. Er hat sich auch an der Herstellung von prähistorischen Werkzeugen wie Äxten versucht und dabei interessante Materialien verwendet. "Sie haben dafür Rinderdärme verwendet. Ich habe mich nicht getraut, also habe ich Seidenstrümpfe von Frauen benutzt. Ich habe sie zerschnitten und festgebunden - es war elastisch und hat gehalten", sagte Dudek.

Quellen: www.bolatice.cz, www.novinky.cz, www.rozhlas.cz, www.hlucinsko.eu

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Kommentare

Ražby pocházely z období mezi léty 1635 až 1645 ale tvořily je především Pražáci to mi nějaké nedává smysl ale asi už mám dneska dost :-D

Prajzák a zakopal zpátky ,cha cha cha.

je to špatně formulováno
- našel se hrnec s mincemi, /v hrnci byly jak datované mince s letopočtem, tak i groše/ - datované mince byly ročníků 1635-45, ale dále tam byly mince i bez letopočtu, kterých byla valná většina a to jsou právě ty zmíněné pražské groše

"Byl to hrnec plný mincí /s letopočtem ražby 1635 až 1645/. Šlo většinou o stříbrné pražské groše a další mince. "

- když někdo vypustí tuto informaci do médií, pak snad ví, jak vypadá pražský groš

- ale můžete si to jít do zmíněného skanzenu sami poslechnout, anebo se obraťte přímo na slezské muzeum v opavě, kde je poklad uložen /teda doufám, že tam stále je/

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