Einzigartiger Detektorfund von Gold- und Silbermünzen aus dem 1. Jahrhundert

Kategorien: Münzwesen - Numismatik , Schätze , Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě

mix stříbrných a zlatých římských a britských mincí

In der Nähe von Bunnik in der niederländischen Provinz Utrecht haben zwei Amateurarchäologen mit Metalldetektoren einen Hort mit römischen und britischen Münzen aus dem 1. Der Hort enthält keltische Statere und römische Aurei. Im Rahmen der europäischen archäologischen Funde handelt es sich um die größte derartige Sammlung.

Die Entdeckung wurde von den Detektometern Reinier Koelink und Gert-Jan Messelaar gemacht. Die ersten Münzen wurden in nur 30 cm Tiefe gefunden. Sie meldeten den Fund sofort den Behörden, und Archäologen begannen, den Fundort sorgfältig zu untersuchen . Auch die Detektive wurden zu weiteren Untersuchungen eingeladen und waren die ganze Zeit über an den Forschungen beteiligt. Das Gelände war einst ein sehr wassergesättigter Boden, der sich nicht zum Bauen eignete. Erst später wurde es zu Ackerland. Deshalb ist ein großer Teil der Münzen in perfektem Zustand erhalten geblieben, die jüngsten Münzen waren offenbar nie im Umlauf. Insgesamt wurden 404 Silber- und Goldmünzen entdeckt.

Es handelt sich um 288 römische Silberdenare aus der Zeit zwischen 200 v. Chr. und 47 n. Chr.. Außerdem gibt es 72 römische Aurei aus der Zeit von 19 v. Chr. bis 47 n. Chr. Die britische Münzprägung ist mit 44 Goldstatern aus der Zeit von 5 bis 43 n. Chr. vertreten. Sie tragen die Inschrift "CVNO", eine Abkürzung für Cunobelin, den König des Catuvellauni-Stammes. Die anderen vier Statere wurden posthum von seinem Nachfolger Togodumnus bzw. Caratacus geprägt. Es handelt sich um eine der größten Kombinationen von römischen und britischen Münzen, die auf dem europäischen Festland entdeckt wurden.

Die Münzen könnten Teil der Kriegsbeute oder das Ergebnis wirtschaftlicher Transaktionen zwischen Rom und den britischen Stämmen gewesen sein. Möglicherweise wurden sie von römischen Soldaten, die an der Eroberung Britanniens unter General Aulus Plautius teilnahmen, auf den Kontinent gebracht. Nach siegreichen Feldzügen wurden die Soldaten oft mit Wertgegenständen und Münzen in Form eines Donativs (militärische Zahlung oder Geschenk) belohnt.

Die flache Lage des Schatzes deutet darauf hin, dass er möglicherweise in aller Eile als vorübergehendes Versteck vergraben wurde. Archäologen glauben, dass die Münzen wahrscheinlich in einem Stoff- oder Lederbeutel aufbewahrt wurden, der sich im Laufe der Zeit zersetzte. Sie wurden um 47 n. Chr. deponiert. Der hohe Anteil an Goldmünzen und ihr Wert lassen darauf schließen, dass sie eher einem hohen Offizier als einem einfachen Soldaten gehörten. Der Wert der Sammlung wird auf 2.400 Denare geschätzt. Der Jahreslohn eines Soldaten betrug 938 Denare.

Der Fundort befindet sich in der Nähe eines römischen Militärpostens an der Nordgrenze des Reiches. Die Grenze verlief entlang des Rheins. Sie war ein wichtiger Verteidigungs- und Logistikpunkt des Römischen Reiches. Von diesem Gebiet aus unternahmen römische Legionen Expeditionen nach Nordeuropa und Britannien.

Video:

Quellen: nltimes.nl, thehistoryblog.com, cultureelerfgoed.nl

britské statéry z pokladu Bunnik - růžový odstín je dán slitinou zlata, stříbra a mědiBritische Statere aus dem Bunnik-Hort - der rosa Farbton ist auf eine Legierung aus Gold, Silber und Kupfer zurückzuführen

statér před a po konzervaciStatuen vor und nach der Konservierung

zlatý aureus císaře Claudia z roku 44Kaiser Claudius ' goldener Aureus aus dem Jahr 44

zlatý aureus císaře Claudia z roku 44 - reversGoldener Aureus des Kaisers Claudius aus dem Jahr 44 - Rückseite

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Kommentare

👍

Velmi pěkné. 👍 Kapesné jednotlivce to určitě nebylo. 🤓

Srdce plesá, ale najít to...bych možná ani nechtěla, protože bych to nepřežila. :-D Ale kdyby mi to někdo vysypal na stůl a roztřiď to a tak, to by bylo pošušňání....💖

Slušný porno 8-) :-D Pecka ;-)

Ufffff....raději nenajít... :-D :-D

tu to najít ,tak leda tak pruser ....

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