Er war auf der Suche nach Teilen für landwirtschaftliche Maschinen, stattdessen fand er ein Münzdepot

Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem kovů ve východní Evropě

Am 26. Februar wurde im polnischen Dorf Zaniówka zufällig ein Hort litauischer Münzen aus dem 17. Jahrhundert entdeckt. Die Entdeckung wurde von dem Landwirt Michał Łotys gemacht, der ein Feld mit einem Metalldetektor absuchte, um verlorene Teile von mechanischen Landmaschinen zu finden. Stattdessen entdeckte er einen Keramikkrug mit Münzen.

Das unerlaubte Aufspüren von Metallen verstößt in Polen gegen das Gesetz. Łotys wandte sich daher sofort an das Landesamt für Denkmalschutz (WUOZ) in Lublin, das Archäologen zu dem Fundort schickte. Diese führten eine Ausgrabung durch und stellten fest, dass der Schatz absichtlich in einer Gesteinsschicht am Rande einer historischen landwirtschaftlichen Fläche vergraben worden war.

Bei der Ausgrabung wurden ein Keramikkrug und durch landwirtschaftliche Aktivitäten beschädigte Fragmente, verstreute Münzen und mehrere Stoffstücke geborgen. Das Gefäß und sein Inhalt wogen insgesamt 3 kg. Die Gesamtzahl der gefundenen Münzen beläuft sich auf etwa 1 000, die meisten litauischen Kronen und Schillinge befanden sich in einem siwakartigen Gefäß - einer traditionellen polnischen Steinzeugkanne mit großem Henkel und weitem Hals. Infolge einer Beschädigung des Kruges wurden 115 einzelne Münzen herausgeschüttet, und weitere 62 Münzen wurden in oxidationsbedingten Rohlingen gefunden.

Zu der Zeit, als die Münzen geprägt wurden, waren Polen und Litauen in der Polnisch-Litauischen Gemeinschaft vereinigt, die auf ihrem Höhepunkt im 17. Interne religiöse Konflikte und Kriege mit Russland und Schweden zerrütteten jedoch die Gemeinschaft, und sie begann sich aufzulösen. Dieser Fund zeugt von dem Druck, der die Menschen dazu zwang, ihre Wertsachen aus Angst vor unruhigen Zeiten aufzubewahren.

Nach polnischem Recht werden alle derartigen Funde als Staatseigentum betrachtet. Werden sie zufällig entdeckt, so muss dies den zuständigen Behörden gemeldet werden: "Jeder, der zufällig einen Gegenstand findet, der ein archäologisches Denkmal sein soll, muss ihn mit den verfügbaren Mitteln sichern, den Fundort kennzeichnen und den Fund unverzüglich der zuständigen Behörde melden.Die Personen, die ein archäologisches Denkmal entdeckt oder zufällig gefunden haben, haben Anspruch auf eine Belohnung, sofern sie die im Gesetz vom 23. April 1999 über die Entdeckung von archäologischen Denkmälern festgelegten Verpflichtungen erfüllt haben. Juli 2003 über den Schutz von Denkmälern und die Pflege von Denkmälern.

Der Schatz wird nun in der archäologischen Abteilung des Museums von Südpodlachien in Biała Podlaska gründlich untersucht und analysiert.

Quellen: wkz.lublin.pl, historia.dorzeczy.pl

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Kommentare

To je aspoň pokládek 👀👍🙂

Luxusní nález. Já hledám mince neustále a místo toho kopu části zemědělských strojů :-D

🤭😁 Chudák, musel být ale nešťastný 😁

Se divím, že se v Polsku nechytil export naší kovuchtivé zvěře, sbírání šutrů, nebo kopání písku do akvária :-D :-D :-D

Krásný nález a to je přesně ono poslední dva roky kopu vše.....přijde mi to , že čím horší zvuk v uších slyším i jednostranný či se zvukem železa ...tím lepší nález někdy s jednotkou na klacku jindy v kapse pod Id bordelu 34 - 51 padají AG a ab knofle....kolikrát je zvuk čistý jak lilie a je to traktor příslušenství nebo střepina...

Hrnek 8-)

Hrnek mědi. Samý solidus Jana II. Kazimíra
Litevskou korunu tedy neznám... o:-) :-D
OBI: kovuchtivá zvěř má dobrý čich, ta jde jen po lepším materiálu.
Ani u nás se nestalo že by vyhrabala něco z mědi :-P

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