Er wird 560.000 für den Schatz bekommen.

Kategorien: Funde und Rettungsuntersuchungen in Tschechien

Die Belohnung für den Schatz wird an den nächsten Finder gehen. Er erhält 560 Tausend Kronen von der Region Pardubice. Es handelt sich um ein Depot aus Vysoká bei Jevíčko, das über siebentausend Silber- und Goldmünzen enthielt, die meisten aus dem 17. Der anonyme Finder verhielt sich vorbildlich und rief Archäologen an den Fundort.

Vor allem ist zu erwähnen, dass es sich um einen wirklich außergewöhnlichen Fund handelt. In den letzten Jahren ist es in der Tschechischen Republik noch niemandem gelungen, ein so großes Münzdepot zu entdecken. Es handelt sich um den größten bekannten und erhaltenen Münzschatz aus der Zeit um das 17. Jahrhundert auf dem historischen Gebiet Mährens.

Die Entscheidung über die Verleihung des Preises wurde von den Räten der Region Pardubice getroffen und wird im Juni im Rat besprochen. Es dürfte jedoch keine Komplikationen geben. Roman Línek, Abgeordneter für Kultur der Region Pardubice, sagte, dass der gesetzlich vorgeschriebene Finderlohn auf den Höchstbetrag des Preises angerechnet wird.Línek sagte, dass man in diesem Ausnahmefall beschlossen habe, den kulturellen und historischen Wert des Fundes zu berücksichtigen. "Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden Jahren weitere außergewöhnliche Funde auf die gleiche Weise bewerten werden", so Línek weiter.

Der Schatz wurde von einem bisher unbekannten Finder am 8. Juli 2020 auf einer Wiese in der Nähe des Dorfes Vysoká bei Jevíčko gefunden. Der Finder sammelte 227 Münzen in einem von wilden Tieren angenagten Feld und rief dann Archäologen des Regionalmuseums in Litomyšl an. Diese begannen sofort mit Rettungsuntersuchungen an der Fundstelle. Sie setzten auch Metalldetektoren ein, um die Münzen zu finden. Am Ende wurden insgesamt 7.099 Stücke gefunden.

Auch über diesen Schatz haben wir im Kalender berichtet: Über 7.000 Münzen auf der Wiese

Die meisten der Münzen stammen aus dem späten 16. Jahrhundert bis in die 1760er Jahre. Die jüngsten Münzen stammen aus dem Jahr 1671, während die ältesten Münzen von Experten als polnische Halbgroschen von Wladislaw II. aus der Zeit zwischen 1431 und 1434 identifiziert worden sind. Die Regionalräte werden am 20. Juni über die Belohnung entscheiden. Danach soll der Finder das Geld erhalten.

Was die Höhe der Belohnung betrifft, so ist sie in der Tschechischen Republik noch eher ungewöhnlich. Allerdings gibt es bereits andere Fälle, in denen der Landkreis vorbildliches Verhalten des Finders belohnt hat. Erwähnenswert ist die Entscheidung des südböhmischen Regionalrates, der im vergangenen Jahr eine Belohnung von 100.000 CZK für den Finder des Kucera-Schatzes bewilligte. Das Depot enthielt insgesamt 1.374 Münzen, 335 zerbrochene Münzen und 264 Gramm verklebte Münzen. Es wurde am 5. April 2017 in Kučeř, Písek, von einem Ausgräber entdeckt, als die Münzen aus einem Eimer zu schwappen begannen.

"Es handelt sich um einen vollständig erhaltenen Fund, bei dem wir die Umstände des Fundes kannten, mit einem hohen Zeugniswert für die Untersuchung der monetären Verhältnisse der Region Písek, sein historischer Wert ist höher. Wir haben auch die Kooperation des Finders berücksichtigt. Der Rat der Südböhmischen Region beschloss daher eine Belohnung von 100.000 CZK", erklärte der stellvertretende Landeshauptmann für Kultur Pavel Hroch.

Fast eine halbe Million Kronen wurden vor sieben Jahren dem Finder von Gold- und Silbermünzen bei Horní Rápotice in der Nähe von Humpolec in der Region Pelhřimov zugesprochen. Experten schätzten den Wert des Schatzes auf 291.000 CZK. Sie berücksichtigten jedoch auch den Preis auf dem Sammlermarkt, der über 3 Millionen CZK lag. Hinzu kommt der kulturhistorische Wert, der sich auf rund 9,5 Mio. CZK beläuft. Das Depot enthielt über 300 Münzen.

Über diesen Schatz haben wir auch im Kalender berichtet: Er übergab den Schatz und erhielt eine halbe Million

Quellen: www.jcted.cz, www.pardubickykraj.cz, www.lidovky.cz, https://kraj-jihocesky.cz/

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Kommentare

Pěkné, ale my s klackama máme smůlu... 😔

Sedm tisíc stříbrných a zlatých mincí...
No pane jo, to je jmění jak hrom.

Taky to byla rýha jako ďas :-D

Divočák to načal, bagr dokončil.

Dneska se nikomu makat nechce, proto všude bagr. Já těm našim taky musel vykopat sondu sám :-P

Dobré 👍😁 za jednu mincí dostal cca 80 Kč 👍👍 To bych s nima udělal raděj totok 👍🤷‍♂️😁

https://images.app.goo.gl/PLsuX44aStNbjAfTA

Jo Romane, kdybys ostál tehdá, taky v tej anonymitě, tož by sas zachoval úplně stejně, jak tento anonym 🤭👍😁 🤷‍♂️

Já jsem přece stejný anonym jako tenhle anonym, Cémo.
V televizi říkali, že nález našli muzejníci a ne nějaký lojza, co chodí spát se slépkama ;-)

Nevím jestli je to zrovna tenhle případ ale co vím od archeologa tak na jednoho hledače se přišlo až když mince přeprodával.Dostal na výběr buďto flastr nebo říct od kud to je.No raději prozradil.A největší paradox že to nálezné dostal.

Je hezké, že “nálezné” dostane nálezce, ale co majitel pozemku? Přijde se s ním rozdělit? Mě by se tedy opravdu “líbilo”, kdyby se někdo na mém pozemku nakapsoval. 👎

Majitele pozemku by měl správně odměnit kraj, ne nálezce.

Majitel može být rád, že neplatí ten archeologický výzkum ,aj to by sa tu mohlo stát 🤷‍♂️😁
No jinak dobrá otázka to je 👍, ale na tu by ti musel odpovědět, nějaký advokát 🤷‍♂️ No a co když jdeš po soukromém pozemku jako je chodník...a nalezneš šrajtoflu plnů eurokun 😁 odevzdáš ji a dostaneš nalezne ☝ taky sa půjdeš rozdělit s majitelem chodníka, nebo parkovišťa.... 🤔Páč tu máme ten svobodný volný pohyb krajinů a verejnů komunikaců 🤷‍♂️

tak ono je velkej rozdíl, když něco sebereš z povrchu, nebo tam reješ, to je jako bys majiteli sáhl do kapsy
- nález pod povrchem je součást pozemku, věc na povrchu je věc, kerá se k pozemku nevztahuje, to je jako by Ti na Tvém pozemku zaparkovali sousedi a Ty by sis pak dělal nárok na jejich auto a jeho starou :-D
- jináč, apeluji na všechny nálezce pokladů
- odevzdejte to bez nároků na odměnu, stát je v takových sračkách, že je to vaše občanská a morální povinnost!!

A když ty sousedy na chvili i s autem zahrabu pod zem... Tak už si pak můžu dělat nárok ?🤔😁 aspoň na sousedku... 😁😁😁

počkej, Vendy, tento případ se stal někdy v r. 1964 - ale už si nepamatuji, jak to dopadlo - musím dolů do archívu pro spis :-D
- tak už to mám - majiteli pozemku tenkráte přiklepli akorát hever - ono taky - kdo by chtěl vyhrabanou susedu?? :-D

:-D :-D :-D

😁Já myslím, že za chvíli bude všude ležat peněženek a nikdo je ani zvedat nebude, páč v nich bude stejně hovno 🤷‍♂️👍

Já chci taky 560 litrů, ale přijmu i nižší částku. :-D

Céma - historie se opakuje cyklicky po desítkách let, že by měnová reforma po 70 letech :-/ :-)
Pokud si měl vidění, řekni nám to včas ;-)

Romane,jo já vám to řeknu a vy to vykecáte 🤷‍♂️😁

Slibuju, že ani neceknu :-D :-D

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