Im vergangenen Jahr hat die Region Zlín die Finder von 74 Goldmünzen aus dem Hostýn-Gebirge belohnt. Die betreffende Person, die das Depot an die Mitarbeiter des Südostmährischen Museums in Zlín übergab, erhielt 145.000 CZK.
Vor zehn Jahren haben belgische Archäologen eine große Entdeckung gemacht. Sie entdeckten das Skelett eines Soldaten aus der Schlacht von Waterloo. Es war selten, weil es unberührt geblieben war. Außerdem enthielt das Grab alle persönlichen Besitztümer des Soldaten.
Im Jahr 1891 wurden auf dem Bahnhof von Mankovice insgesamt 88 Bronzeobjekte entdeckt. Zu dieser Zeit waren Arbeiter mit dem Bau des nördlichen Zweigs der Kaiser-Ferdinand-Eisenbahn beschäftigt. Das Depot enthielt dekorative Pucks und Fragmente von schmiedeeisernen Armbändern.
Zuerst verdiente er Geld und lernte Fremdsprachen. Schon als kleiner Junge träumte der Kaufmann Heinrich Schliemann von der Entdeckung des trojanischen Schatzes. Obwohl ihn einige für einen Narren hielten, ließ er sich darauf ein und erfüllte sich 1873 seinen Kindheitstraum.
Vor vier Jahren erwarb das Museum des Hochlandes in Jihlava einen kleineren Münzschatz. Es handelt sich zwar nicht um einen so seltenen Fund wie zum Beispiel den Schatz aus Horní Rápotice, aber die Museumsexperten waren natürlich sehr erfreut darüber. Die ältesten Münzen des Depots sind die Groschen von Karl IV.
Der Schatz aus Ústí u Vsetín vom letzten Jahr hat diesmal einen überraschenden Finder. Ein mit Prager Groschen gefüllter Becher aus dem 14. Jahrhundert wurde von der Hündin Máša ausgegraben. Sie entdeckte das Depot, als ihre Besitzerin mit ihr spazieren ging.
Proben des 1.500 Jahre alten Grog wurden von Archäologen an vier Orten in Dänemark und Schweden entdeckt. Analysen haben ergeben, dass das Getränk Inhaltsstoffe wie Beeren aus Sümpfen, Honig oder Baumharz enthält.
Die britischen Behörden hatten vor vier Jahren eine interessante Situation zu bewältigen. Sie waren auf der Suche nach dem Besitzer des in einem Klavier versteckten Goldes. Der Schatz wurde gefunden, als das Instrument von einem Experten in Shropshire, Mittelengland, gestimmt wurde.
Die beiden seltenen Wikingermünzen wurden von Brian Morton, einem damals dreiundvierzigjährigen Vollzeitpfleger, mit einem Metalldetektor entdeckt. Experten vermuten, dass die Münzen mit einem Wikingerüberfall auf ein nahe gelegenes Kloster in Verbindung stehen. Es sind die ersten Münzen dieser Art, die in Nordirland gefunden wurden.
Der Baumeister Richard Mason von Lindisfarne (einer Insel vor der Küste Nordostenglands) entdeckte eine Sammlung von Gold- und Silbermünzen. Sie waren in einem Gefäß im Keller versteckt. Auf einer der Münzen ist Clemens VIII. abgebildet, der sich weigerte, die Ehe Heinrichs VIII. mit Katharina von Aragon im 16. Jahrhundert zu annullieren.