12. 6. 1771 Kalendarium

12.6. 1771 Entdeckung des Unterwasserschatzes

Kategorien: Münzwesen - Numismatik , Schätze , Kalendarium

Zbytek pokladu

Es wird geschätzt, dass der Schatz des Unterwasserschatzes aus bis zu siebentausend Goldmünzen bestand. Sie wurde am 12. Juni 1771 nach der Überschwemmung von einem armen Bauern gefunden. Das Depot wurde daraufhin vom örtlichen Fürsten beschlagnahmt, der eine gründliche Durchsuchung anordnete. Strohhalme wurden zerrissen und sogar Fußböden herausgerissen.

Genau am 12. Juni 1771 überflutete eine Flut das Dorf Podmokly in der Region Rokycany. Am selben Tag fand Jan Koch, genannt Janota, aus dem Haus Nr. 7 mehrere Schwertlilien, d.h. keltische Goldmünzen, in dem unterspülten, abgesackten Ufer des Baches. Er war ein sehr armer Mann und hatte keine Ahnung, was er gefunden hatte oder um welches Metall es sich handelte. Ich glaube nicht, dass er jemals Gold gesehen hatte, er arbeitete als Hilfsarbeiter. Er nahm einige der Schwertlilien mit, um damit für die Kinder zu spielen.

Ein örtlicher jüdischer Händler bemerkte sie und wusste sofort, dass die Kinder mit Gold spielten. "Es sprach sich also herum, dass die "Knöpfe" etwas wert waren, und die Leute gingen zum Bach, um sie zu holen. Es dauerte jedoch nicht lange, denn der Gutsbesitzer Karl Egon Fürstenberg erfuhr von dem Schatz. Als echter Fürst, Besitzer großer Ländereien und königlicher Statthalter in Prag, konnte er natürlich nicht zulassen, dass die ArmenJitka Splítková beschreibt in ihrem Buch Auf der Spur von geheimnisvollen Künstlern und geheimnisvollen Schätzen.

Der Fürst schickte seine Biřice unter der Führung von Kašpar Růžička ins Dorf, die alle Goldgegenstände beschlagnahmte. Bevor die Einwohner die Goldmünzen zurückgaben, wurden die Männer auf den Bänken natürlich erst einmal von dem Drachen ausgepeitscht. Die hartnäckigsten Verweigerer endeten im Hungerstreik in Křivoklát.

"Es folgten wirklich gründliche Durchsuchungen. Strohhalme wurden zerrissen und sogar Fußböden wurden zerrissen. Am Ende ließ sich der Aktuar den Ort zeigen und gründlich ausgraben. Nicht umsonst fand er einen zerbrochenen Bronzekessel, in dem sich noch etwa dreitausend Goldringe und ein Armband befanden. Auf diese Weise gelangte der Fürst in den Besitz des gesamten Schatzes", schreibt Vladimír Mátl in seinem Buch Auf den Spuren der Kelten.

Nachdem der Fürst das Gold erhalten hatte, ließ er nicht locker, ließ die kostbare keltische Reliquie einschmelzen und das Gold mit seinem Wappen und seinem genetisch unausgeglichenen Gesicht in die beiden theresianischen Dukaten und Pfennige prägen.

Es wird geschätzt, dass der Schatz aus fünf- bis siebentausend Goldmünzen mit einem Gewicht von 30 bis 43 Kilogramm und einem Feingehalt von bis zu 986/1000 bestand. Er wurde in einem Bronzekessel aufbewahrt, und aus dessen Überresten entdeckte der Archäologe Professor Jan Erazim Vocel 1850, dass es sich um einen keltischen Hort handelte und die Münzen sogenannte Schwertlilien waren. Etwa zwanzig von ihnen fanden ihren Weg ins Nationalmuseum und die Überreste des Kessels sowie einige Münzen ins Křivoklát-Museum.

Die Münzen heißen so, weil Koch-Münzen anderswo in Böhmen und Bayern von Bauern auf den Feldern gefunden wurden.Die Münzen wurden von einem Wasserstrahl aus den Kesseln gespült und das Geld an die Oberfläche des gepflügten Feldes gespült, wo es glitzerte und nicht zu übersehen war. "Die Menschen wussten, dass die Kelten vor ihnen in diesem Gebiet gelebt hatten, und sie deponierten ihr Geld in der Erde wie in einem Tresor oder brachten den Göttern auf diese Weise Opfer dar. Sie dachten einfach, dass sich die Iris an der Stelle bildete, an der der Regenbogen die Erde berührte. Schön auf märchenhafte Weise und töricht bei Verstand ...", schreibt Splítková.

Quellen:
Jitka Splítková: Auf den Spuren geheimnisvoller Künstler und geheimnisvoller Schätze
Vladimír Mátl: Auf den Spuren der Kelten

www.brdy.info

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Kommentare

Furstenbergové byli v Čechách oblíbení od nepaměti. Jeho předek Jindřich nesl říšskou zástavu na Moravském poli. No, všechny mince neroztavil, část jich daroval do numismatických sbírek. Ale Viky to psala určitě s nadsázkou a je to napsané jako Krakonošská pohádka. :-)

Ještě tam chybí sojka, která bude varovat lid svým halekáním jako v Krkonošských pohádkách :-D :-D :-D

No, pokud to byl takový lidumil, tak místo perzekuce mohl za odevzdané zlato nabídnout nějaké nálezné. Bylo to sice nalezeno na "jeho" pozemcích (jistě k nim přišel on - nebo jeho předkové - tvrdou a poctivou prací,že) pokud by je ale někdo nenašel, tak tam leží dodnes a knížepán má hovno. Ale asi tomu nerozumím. V tomhle případě ho pro mě "proslavilo" ne "výrazné humanitní cítění" , ale chamtivost a nenažranost spojená s arogancí moci.

krt: nálezné by dostali pokud by to ohlásili, takhle dostali jenom rákoskou. Jedna třetina měla patřit státu, druhá majiteli pozemku a jedna nálezci. Marie Terezie se své třetiny vzdala. Čerpám z knihy Peníze,Poklady,Padělky od Bohuslava Hlinky a Pavla Radoměrského. Tam je odhadovaná váha mincí kolem 50,08 Kg. Jak se tam píše, Furstenberg postupoval podle právních a etických norem té doby.

Krt to s tím nalezeným je stejné do dnešních dob...... Najdeš zlato detikem a dostaneš maximálně rákoskou :-D

JohnDeeere: pokud bys postupoval jako oni a snažil se to zpeněžit tak bych to viděl spíš na nějakou dobu v chládku. To už ta rákoska zase není tak špatná :-).
Jitku Splítkovou radši ani nekomentuji, to je zdroj jak stehno.

Určite je tam ešte jeden kotol. 8-)

TucoSalamanca - se vším souhlasím , kromě ......Anna Bauerová : Zlatý věk země Bojů ,( Československý spisovatel 1988) : Marie Terezie se svého podílu vzdala ve prospěch E.E. Furstemberka, který většinu pokladu roztavil a nechal z něj vyrazit mince se svým portrétem ( str. 195).
Tehdy byl EEF nejvyšším purkrabím Českého království a zastával úřad královského místodržícího v Praze.
Pro ostatní - prosím nesudte historii prismatem současnosti ( jako komunisti) - šlechta měla prostě privilegia a každý ( i ti poddaní) je uznával.

Náramek byl nákrčník, taky zlatý, taky roztaven, dochovala se jenom jeho kresba.

Tu kresba nákrčníku:
https://www.richtera.cz/numismatics/loadframe.html?interest/treas_01.html

Ten byl opravdu fešnej.

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