Freizeittaucher entdeckt bis zu 50.000 römische Münzen aus dem 4.

Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě , Nálezy nejenom s detektorem kovů v mořích a oceanech

Vor der Nordostküste Sardiniens wurde auf dem Meeresgrund nahe der Stadt Arzachena eine riesige Sammlung von Zehntausenden von Münzen aus der Zeit um 340 n. Chr. gefunden. Fast alle Münzen sind in sehr gutem Zustand, und selbst die schlechteren sind heute noch lesbar.

Die ersten Münzen wurden von einem italienischen Hobbytaucher entdeckt, als er im seichten Wasser einen Metallschimmer bemerkte. Er meldete den Fund den Behörden, die Unterwasserarchäologen und Denkmalschützer zu der Stelle schickten. Am folgenden Tag wurden in einem großen Sandbereich zwischen dem Strand und der Seegrasgrenze zwei größere Münzvorkommen entdeckt. Unter den Münzen befanden sich auch Fragmente von Amphoren aus Afrika und dem Nahen Osten.

Eine erste Schätzung der Anzahl der Münzen, die sich auf das Gewicht der Funde stützt, beläuft sich auf etwa 30.000 und 50.000 Stück. Bei allen Münzen handelt es sich um so genannte Follis (auch Nummi genannt), das sind Bronzemünzen mit einer dünnen Silberschicht auf der Oberseite. Sie wurden von Diokletian im Jahr 294 n. Chr. eingeführt, als die Währung bereits mehrfach abgewertet worden war und der Silbergehalt nur noch minimal bis fast null war. Diese Münzen wurden im gesamten Reich verwendet.

Luigi La Rocca von der Archäologischen Abteilung Sardiniens bezeichnete den Fund als einen der wichtigsten Münzfunde der letzten Zeit. Er sei ein weiterer Beweis für den Reichtum und die Bedeutung des archäologischen Erbes, das sich unter dem Meeresboden befindet.

Alle bisher geborgenen und katalogisierten Münzen stammen aus der Zeit von 324 bis 340 nach Christus. Die Konservatoren sind noch dabei, die große Zahl der Münzen zu sichten. Die Reinigung der Münzen und die Konservierung des zugehörigen archäologischen Materials werden es den Archäologen ermöglichen, mehr über den Kontext des riesigen Fundes zu erfahren. Obwohl derzeit keine Ausgrabungen an der Oberfläche geplant sind, vermuten die Archäologen aufgrund der Topografie des Meeresbodens die Überreste eines Schiffswracks unter dem Seegras und dem Sand.

Roman Nemec

Quellen: thegurdian.com, apnews.com

Der Artikel ist in die folgenden Kategorien eingereiht:

Kommentare

Tolik krásných Římanů...50000....tak si říkám,kolik settisic,nebo milionů podobných mincí leží v depozitařich muzeí,a tady by člověka úřady pomálu lynčovali , kdyby si chtěl jednu nalezenou mincičku nedejbože nechat...kvuli komunistickému zákonů,a myšlení úředníků v muzejních,a na úřadech...
Přitom úřady,muzea,a jejich pracovnici by měli mít největší zájem na tom,aby si nálezce mohl BĚŽNÉ mince a artefakty ponechat,(nebo je třeba darovat do muzea dobrovolně )... protože jedině tento systém zaručí,že každý hledač, všechny nalezené věci oznámí ke zdokumentovani archeomuzejnikum,a ti by měli najednou tolik informací k bádání,že by jim z toho bylo mdlo.... Represe,a perzekuce nikdy nikde příliš dobře nefungovaly...

Beitrag hinzufügen

Um einen Beitrag hinzuzufügen, müssen Sie sich anmelden. Wenn Sie noch kein Konto auf dieser Webseite haben, registrieren Sie sich.

↑ Zurück nach oben + Mehr sehen

Nach oben