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SVATOVÁCLAVSKÁ DOBROVOLNICÁ ROTA (SDR) - Freiwillige St. Wenzels-Rotte
Kategorien: Kriege
Wir schreiben das Jahr 1945, der Krieg neigt sich langsam dem Ende zu und die Tage des Dritten Reiches sind gezählt. Trotz aller Fakten, die die Niederlage der Nazis vorhersagten, gab es in ihren Reihen Fanatiker, die die Realität nicht wahrhaben wollten und Wege erfanden, um dieses unglückliche Ende abzuwenden...
Die Gründung der St. Wenzel-Freiwilligenkompanie mit Genehmigung von K. H. Frank am 5. März 1945. Es handelte sich um eine rein tschechische Freiwilligeneinheit, die im Rahmen der Waffen-SS gegen die vorrückende Sowjetarmee eingesetzt werden sollte. Die Rekrutierung erfolgte hauptsächlich in den Reihen der Liga gegen den Bolschewismus und im damaligen ProtektoratDie Mitglieder dieses Gremiums wurden von der Regierung des Protektorats am 28. Mai 1942 wurden alle Jugendlichen arischer Herkunft im Alter von 10 bis 18 Jahren zur Teilnahme verpflichtet. Die Rekrutierung wurde von Karel Michalíček, einem Mitglied der Kuratoriumsleitung, geleitet und fand sowohl in Prag als auch in ländlichen Gebieten statt.
Um den 21. März wurde die erste Gruppe von fünfzig Freiwilligen in das Ausbildungszentrum in Čeperka bei Unhoště gebracht. Mitte April kamen weitere dreißig Adepten hinzu.
K. H. Frank und Teuner war ganz anders, sie rechneten mit mindestens 1000 Mann. Sie waren nicht an solch kleinen Einheiten interessiert, was sich vor allem in der Versorgung zeigte. Die Freiwilligen wurden nur mit Gewehren und Bajonetten ausgebildet. Die schwerste Waffe, die ihnen zur Verfügung stand, war das Maschinengewehr. Anstelle von SS-Ausbildern war ein Wehrmachtsleutnant Beywl für die Ausbildung zuständig. Er vermittelte seinen Schützlingen einen reichen Erfahrungsschatz aus dem Krieg. Der tschechische Kommandant der St.-Wenzel-Kompanie, Eduard Chalupy, hat täglich eine Stunde für die Vermittlung der nationalsozialistischen Weltanschauung reserviert. Auch die Kleidung trug zur Bedeutungslosigkeit des Unternehmens bei: Anstelle von SS-Uniformen trugen die Freiwilligen dunkelblaue Jogginghosen und Jacken mit Reißverschluss. Von der SS-Ausrüstung blieben nur Tarnblusen und hohe Stiefel übrig. Anstelle von SS-Rationen erhielten sie nur Hering und Kartoffeln zum Mittagessen.
Die ganze Zeit über war die Abteilung durch Zeitmangel belastet. Ursprünglich sollten drei Monate für die Ausbildung vorgesehen werden. Diese Dauer wurde bei den Verhandlungen im März 1945 von SS-Brigadeführer Bernhard Voss festgelegt, der an der Razzia gegen tschechische Studenten im November 1939 und an den Erschießungen von Studenten in Ruzhin beteiligt war.
Die Realität sah jedoch ganz anders aus: Die Freiwilligen hatten nicht einmal eine Grundausbildung absolviert. Der Maiaufstand brach aus, und zu diesem Zeitpunkt bestand die Einheit aus 77 Männern, die nie an den Kämpfen teilgenommen hatten. Bevor sie ihr Wissen aus der Schulung nutzen konnten, trafen revolutionäre Aufständische aus Kladno im Hotel Čepelka ein. Es war offensichtlich, dass sie auf der sicheren Seite waren und genau wussten, wer die jungen Männer in der Uniform des Kuratoriums wirklich waren. Das Unternehmen hatte keine andere Wahl als zu kapitulieren. Die verhafteten Mitglieder der Einheit, darunter der Kommandant Eduard Chalupa, kamen in das Internierungslager in Unhošt'.
Von Anfang an gab es unter den damaligen Naziführern Stimmen, die die St. Wenzel-Freiwilligenkompanie verachteten.
Ihnen allen möchte ich den damaligen Minister für Bildung und Volksaufklärung, Emanuel Moravec, nennen, der erklärt haben soll.Das ist gar nichts! Wir brauchen unsere eigenen SS-Einheiten."
Aber was war der wahre Grund für die Einrichtung dieser Einheit? Hitler selbst hätte einem solchen Vorgehen wahrscheinlich überhaupt nicht zugestimmt: Er betrachtete die direkte Teilnahme am Kampf als eine Ehre, und das ist nichts, was den verhassten Tschechen zusteht. Die Möglichkeit, dass die Mitglieder der tschechischen kollaborativen Formation nach der Besetzung Böhmens und Mährens durch die Rote Armee Saboteurbanden im Rücken der Roten Armee bilden, ist nicht auszuschließen. Dies geschah jedoch nicht, und die Idee, die feindliche Armee zu unterwandern, blieb für immer begraben.
Sie können mit unseren Metalldetektoren nach Artefakten aus dieser Zeit suchen
Fußnote von Elmara
Die Frage nach dem Ursprung der "tschechischen" SS-Einheiten ist bis heute ein Mythos. In der Literatur taucht sehr oft die Abteilung "Bohmen und Maren" auf, die jedoch nie offiziell diesen Namen erhielt und deren Mitglieder vor allem nicht tschechischer Herkunft waren. Die Division hätte nach dem Ort ihrer letzten Gefechte benannt werden sollen.
Mitglieder des berüchtigten Protektoratskuratoriums unter der Leitung von Emanuel Moravec versuchten lange Zeit, die Deutschen von der Möglichkeit der Schaffung tschechischer Wafen-SS-Einheiten zu überzeugen. Der Traum, und die erste Liga, war St. Vencl zu werden. Die Haltung der deutschen Regierung gegenüber der Möglichkeit des Einsatzes tschechischer Soldaten blieb jedoch während des gesamten Krieges unverändert (sie war durchweg negativund die berühmten Äußerungen Adolf Hitlers, dass keine tschechische Mutter in diesem Krieg Tränen für ihre Söhne vergießen würde, usw.).
Abgesehen von den außergewöhnlichen Aktionen der tschechischen Regierungstruppen in Italien, die endete mit dem erwarteten Fiasko für die Deutschen (Überlaufen von Soldaten zu den Partisanen, Weitergabe von Nachrichten usw.).), nahm keine tschechische Einheit an den Kämpfen an der Seite der Deutschen teil.
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Cílek, R.: Das Protektorat: der letzte Akt oder FESTUNG BÖHMEN
Borovička, M.: KOLABORANTI
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Kommentare
Pravdou je, že snad jediným kovaným Čechem, jenž sloužil v SS byl zřejmě syn Emanuela Moravce Igor, který v hodnosti SS- Oberjunkera na konci války velel samostatné minometné četě, jenž odrážela sovětské útoky na východní frontě v Prusku.
TO lons : Pokud bereš čechy z tehdejšího protektorátu tak určitě ano :) Pokud se ale podíváš třeba na Hlučínsko, kde obyvatelstvo dostalo novou národnost "Slezkou". Je to najednou všechno jinak. Tam se najdou na půdách takové věci, že oko válkaře pro slzy nevidí :)
Přihlásit se k nim v březnu 1945 to už chtělo pořádné nadšení
pěkný článek, díky
je pravdou, že AH nechtěl na své straně české jednotky (i když kolaborujících dobrovolníků by se jistě hlavně v počátečních fázích ww2 našlo nemálo), protože očekával ránu dýkou do zad (s odkazem na legionářské tradice čs. branné moci).
A tak jsme se po válce mohli púrsit, že jsme spolu s Poláky byli jediným národem, který se neposkvrnil účastí na nacistickém tažení Evropou.
Pokud jde o hlučínské, mám ten dojem, že těm se již za dob RU říkalo "Prajzi" a po 38. měli tu pochybnou čest stát se coby volksdeutschové součástí německé Wehrmacht (a ti uvědomělí samozřejmě i jiných formací).
Pro zajímavost když už tady byla řeč i slovenských jednotkách tak část nadbytečné pohotovostní jednotky ( 50 důstojníků HG+ asi 50 členů z Domobrany +další ) byla převelena těsně před kv.povstáním v Praze z Olomouce do kasáren Lešany (dnes Vojenské muzeum)kde se znich sestavil pluk o 2 oddílech. Měli se účastnit potlačování povstání v Praze , ale náč. gen. štábu Otomar Kubala toto nasazení všemožně bojkotoval protože se obávali v případě boj. nasazení tvrdých represí této jednotky po válce.Pro zajímavost , těsně po válce se našla v jednom sklepě plukovní pokladna kde byl 1500000 Sk. Čeští vojáci je spálili v domění , že už neplatí leč tyto s. koruny ještě v té době platily.Tyto poznáky jsou z výpovědi O. Kubaly u soudu v Bratislavě v roce 1948 a o té kase ( trezoru) z ústního podání jednoho velitele pluku nebo brigády v Lešanech který u toho byl.
no vzhledem k tomu ,že bydlím kousek od Hlučína a skoro rok jsem tam žil,můžu říct ,že místní lidi žijí jakousi euforií a hrdostí a vychvalováním sama sebe ohledně předků.Ale to vše je jen pozlátko na jejich současném chování,kde již těžko najdete ty pravé prajzáky/Alteschule/.Takže,když to shrnu,tak rovnou zapomeňte na nějaké půdovky a už vůbec nečekejte jejich vstřícnost,spíše si zajděte do místních lesů .
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