Wir fotografieren und veröffentlichen die Ergebnisse

Kategorien: Fotografieren , Veranstaltungen von LP und Archäo LP 2010

In diesem Artikel möchte ich die wichtigsten Grundsätze erörtern, wie wir Fotos aufnehmen, Befunde hinzufügen undFotos vorbereiten, bevor wir sie im LP-Katalog veröffentlichen oder sogar Hilfe bei der Identifizierung benötigen.Gleichzeitig werden wir über einige der häufigsten Fehler sprechen, die wir bei der Veröffentlichung von Funden machen und die wir vermeiden sollten.

Wenn wir diese Grundsätze befolgen, vermeiden wir mit Sicherheit negative Kommentare von anderen BenutzernNutzer, die oft unsere Begeisterung für neue Funde beeinträchtigen können. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir damit zur Gesamtqualität des Katalogs beitragen.Wir denken daran, dass es auch nach uns Anfängern immer andere neue, weniger erfahrene Nutzer geben wird, die versuchen werden, ihre Funde mit unseren zu identifizieren.

Was ich in diesem Artikel nicht ansprechen werde, ist die Fotoausrüstung, da ich der Meinung bin, dass man keine Kamera, Objektive und Beleuchtung im Wert von Tausenden besitzen muss, um gute Fotos machen zu können. Heutzutage verfügen die meisten handelsüblichen Mobiltelefone bereits über eine Kamera mit guter Auflösung und Fotobearbeitungsanwendungen. Selbst mit einer minderwertigen oder billigeren Ausrüstung oder einem Mobiltelefon ist es mit ein wenig Aufwand möglich, qualitativ bessere Fotos zu machen als mit einer teuren Ausrüstung, mit der man nicht umzugehen weiß und die grundlegenden Prinzipien der Fotografie nicht kennt.

Wir werden hauptsächlich Münzen als Beispiel verwenden, aber die gleichen Bedingungen und Regeln gelten für Artefakte im Allgemeinen.

Die wichtigsten Grundsätze für das Fotografieren und Veröffentlichen von Funden:

  1. Wir fotografieren jedes Objekt einzeln
  2. Wir fügen jedes Objekt als separaten Beitrag/Fund in den Katalog ein
  3. Bildaufbau
  4. Licht
  5. Schärfe
  6. Meritko
  7. Zusätzliche Informationen
  8. Wie viele und welche Art von Fotos

1. wir fotografieren jedes Motiv einzeln

Der Katalog ist so konzipiert, dass ein Beitrag in eine Kategorie von Funden aufgenommen werden kann. Das bedeutet, dass jedes Foto in einem Beitrag ein und dasselbe Objekt zeigen sollte, keine anderen. Wenn auf einem Foto mehrere Objekte zu sehen sind, wissen die Finder nicht, um welches Objekt es sich handelt, und es ist auch nicht möglich, diesen Beitrag in eine separate Kategorie aufzunehmen.

Falsches Beispiel
http://www.lovecpokladu.cz/artefakty/nalez/philipus-arab-antoninian-70510/

Richtiges Beispiel
http://www.lovecpokladu.cz/artefakty/nalez/antoninian-26574/

2. jeden Beitrag als separaten Eintrag/Fund in den Katalog aufnehmen

Es gilt, was unter Punkt 1 steht, d.h. alle Fotos in einem Beitrag sollten das gleiche Motiv zeigen, keine anderen. Wenn jedes Foto mehrere Motive enthält, wissen die Bestimmungshilfen nicht, welches Motiv Sie bestimmen wollen, und es ist auch nicht möglich, diesen Beitrag in eine separate Kategorie zu stellen.

Falsches Beispiel - obwohl die Motive separat abgebildet sind, gibt es 4 verschiedene Motive in dem Beitrag (normalerweise sollten sie als 4 separate Beiträge hinzugefügt werden)
http://www.lovecpokladu.cz/artefakty/nalez/mince-23212/

Richtiges Beispiel
http://www.lovecpokladu.cz/artefakty/nalez/antoninian-26574/

3. komposition

Die Bildkomposition ist nicht nur eine Angelegenheit für Kunstfotografen. Auch in der gewöhnlichen Amateurfotografie können Sie durch eine geeignete Komposition bessere Fotos erzielen. Ich weiß, dass Komposition an der Universität studiert wird. Man könnte also meinen, dass der Normalbürger keine Chance hat, erfolgreich zu sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Komposition, oder zumindest die grundlegenden Prinzipien, eine relativ einfache Angelegenheit sind. Ein wenig Information + ein wenig Übung, und Sie werden gut zurechtkommen. Mit Komposition müssen Sie nicht nur eine "künstlerische" Anordnung eines Bildes meinen. Komposition kann auch eine ganz praktische Angelegenheit sein - zum Beispiel: Wie viel Prozent der Bildfläche nutzen Sie für das, was Sie fotografieren wollen?

Für grundlegende Katalogzwecke würde ich die Anforderungen an die Komposition wie folgt zusammenfassen:

Wir versuchen, die Funde auf einem homogenen Hintergrund zu fotografieren, d. h. einfarbig, ohne Muster, Drucke oder Texturen. Wir vermeiden auch kräftige Farben, gemusterte Möbelfurniere, Textilien, Kleidung usw. (siehe 4. und 5. für weitere Einzelheiten).

Ungeeigneter Untergrund Geeigneter Untergrund
Focení

Das Motiv sollte sich in der Mitte des Bildes befinden und so viel Platz wie möglich einnehmen. Wenn Sie das Motiv aus größerer Entfernung fotografieren, um es scharf abzubilden (siehe Punkt 5.), ist es ratsam, das Foto vor der Veröffentlichung auf das Motiv zuzuschneiden. Das Foto kann z. B. auch in der Anwendung "Sketchpad", die mit jedem Windows ausgeliefert wird, zugeschnitten werden. Neben dem Motiv und dem Hintergrund sollte das Foto keine anderen störenden Elemente wie andere Objekte oder Hintergründe aufweisen. Je mehr ungenutzter Platz auf dem Foto ist, desto weniger sind die Details des Motivs zu erkennen.

Ungeeignete Komposition
Verschiedene Hintergründe
Hintergrund mit Textur
Ungeschnittenes Foto
Ungeeigneter Bildaufbau
Unbeschnittenes Foto
(Details des Motivs verschwinden)
Ungeeigneter Bildaufbau
Motiv zentriert
(Foto nach dem Zuschneiden zentriert)
Focení nálezů

4. licht

Licht ist der wichtigste Bestandteil der Fotografie, denn ohne Licht gäbe es kein Foto. Licht formt Formen und Konturen und beeinflusst die Gesamtkomposition. Licht kann nach einer Faustregel je nach Quelle in natürliches und künstliches Licht eingeteilt werden. Natürlich gibt es noch mehr Unterteilungen, aber im Fall der Fotografie sind wir mit dieser Einteilung zufrieden. Die Quelle des natürlichen Lichts ist die Sonne, die Quelle des künstlichen Lichts ist die Kerzenflamme, die Glühbirne, die Leuchtstofflampe, die Blitzlampe und andere vom Menschen geschaffene (und daher künstliche) Lichtquellen. In gewisser Weise ist die Sonne die beste und natürlichste Lichtquelle, die man sich als Fotograf vorstellen kann.

Aus meiner Sicht besteht eine der Herausforderungen der Fotografie darin, echte Farben so naturgetreu wie möglich einzufangen. Und die nehmen wir am besten bei Tageslicht wahr. Trotzdem werden wir es versuchen:

Fotografieren Sie die Funde bei Tageslicht

...nicht im Dunkeln, abends unter einer Küchenlampe oder mit einem Kamerablitz. Wenn Sie abends von Ihrem Hungerstreik zurückkommen, müssen Sie die Funde nicht sofort fotografieren und in den Katalog aufnehmen. Es ist zwar schwer (ich weiß es selbst J), aber warten Sie lieber bis zum nächsten Tag, der Katalog geht nirgendwo hin. Und ich bin mir sicher, dass andere Benutzer es auch zu schätzen wissen.

Ungeeignete Beleuchtung
(Glühlampenlicht)
Ungeeignete Beleuchtung
(Kamerablitz)
Geeignete Beleuchtung
(natürliches Tageslicht)

...Bei Tageslicht vermeiden wir auch grelles Sonnenlicht. Starkes Sonnenlicht kann zu einer erheblichen Überbelichtung oder zu unerwünschtem Streulicht auf einem Foto führen. In beiden Fällen verlieren wir die Details des Motivs. Bei starkem Sonnenlicht ist es besser, im weichen Schatten zu fotografieren. (und verbrennen Sie sich nicht den Rücken...)

Tageslicht - helle Sonne Tageslicht - Schatten/Halbschatten

...Motive aus glänzenden Metallen (Gold, Silber, Nickel usw.) sind bei Tageslicht etwas schwieriger zu fotografieren als Motive aus matten (oder patinierten) Metallen wie Kupfer oder Bronze, da sie das Licht stärker ins Objektiv zurückwerfen. Es hilft zum Beispiel, das Motiv nicht senkrecht von oben zu fotografieren, sondern leicht schräg.
...Bei Münzen mit flacher oder abgenutzter Prägung kann das Kippen der Prägetextur subtile Schatten auf der Oberfläche der Münze erzeugen, die die gesamte Prägung schön hervorheben und wiedergeben. Dies gilt auch für extrem glänzende Münzen, deren Prägung durch Überblendung verblasst, wenn sie senkrecht von oben bei stärkerem Licht fotografiert werden.
...Wie bereits erwähnt, haben Gegenstände mit matten Oberflächen weniger Probleme mit härterem Licht, da sie das Licht nicht so stark reflektieren wie glänzende Oberflächen.Dies gilt jedoch umso mehr für Kupfermünzen, bei denen die Prägung verblassen kann, wenn sie flach ist oder abgenutzt wird. In diesem Fall hilft es, die Münze kurz vor der Aufnahme beispielsweise mit Wasser oder Olivenöl anzufeuchten.

Silberner römischer Antoninian
Senkrecht von oben bei Tageslicht fotografiert (Halbschatten)
Römischer Silber-Antoninian
Bei Tageslicht leicht schräg fotografiert (Halbschatten)
Kupferkragen
Fotografiert nach Reinigung und Trocknung
Strassstein aus Kupfer
Nach der Reinigung und Befeuchtung mit Wasser fotografiert

Wählen Sie ein geeignetes Substrat

...Jede Kamera (auch die eines Handys) verfügt über einen so genannten Weißabgleich, der dazu dient, die Temperatur der Lichtquelle zu eliminieren, damit die Farbwiedergabe realistisch ist.In der Praxis bedeutet dies, dass die Kamera die Farbtemperatur (wir können sie auch "Helligkeit" nennen) im gesamten Bild automatisch anpasst, damit zum Beispiel helle Bereiche nicht überbelichtet werden (genanntund gleichzeitig dunkle Bereiche nicht an Details verlieren. Aber auch die Technik hat ihre Grenzen und ist nicht immer in der Lage, dies ganz gut zu bewältigen. Das größte Problem sind in der Regel stark kontrastierende, nahe beieinander liegende Flächen - also z. B. eine dunkle Kupfermünze auf weißem Papier. Die Kamera wird versuchen, die Helligkeit zu reduzieren, damit der weiße Bereich des Papiers nicht überbelichtet wird, aber gleichzeitig gehen die Details der Münze, die ohnehin schon dunkel genug ist, verloren. Es ist wahrscheinlich, dass Sie auf dem resultierenden Foto nicht die Münze, sondern nur den schwarzen Kreis sehen werden. Dieses Phänomen lässt sich am besten beobachten, wenn Sie z. B. tagsüber ein Foto von der Sonne machen. Das Gleiche gilt auch in umgekehrter Richtung. Wenn Sie z. B. eine glänzende Silbermünze vor einem schwarzen Hintergrund bei Tageslicht fotografieren, neigt die Kamera dazu, die Helligkeit zu erhöhen, um die Details des Hintergrunds hervorzuheben. Das Ergebnis ist zunächst ein Foto mit einem schönen schwarzen Hintergrund und einem nicht identifizierbaren weißen Kreis in der Mitte.

Kupferstich auf hellem Hintergrund Kupferkragen auf dunklem Hintergrund Tatsächlicher Farbunterschied der verwendeten Hintergründe
Silberner Denar auf hellem Hintergrund Silberdenar auf dunklem Hintergrund

...auch die Farbe des Untergrunds kann die Gesamtfarbe des Fotos beeinflussen. Meiner Meinung nach ist der am besten geeignete Untergrund das so genannte "neutrale Grau". Neutrales Grau wird auch in der Profifotografie für die Kalibrierung des Weißabgleichs, die Monitorkalibrierung bei Grafiken oder im Druck verwendet. Es hat seine genauen Werte, aber für unsere Zwecke sind sie nicht so notwendig, denn um ein Substrat mit einem genauen "neutrales Grau" zu wählen, bräuchte man ein Kolorimeter, was nicht gerade eine billige Angelegenheit ist und für uns völlig nutzlos. Für unsere Zwecke würde ich das neutrale Grau wahrscheinlich zuerst mit der Farbe von Beton vergleichen.

Fotografieren mit künstlichem Licht

Ich persönlich versuche, diese Methode zu vermeiden, da sie (sofern Sie kein erfahrener Fotograf sind)(es sei denn, man ist ein erfahrener Fotograf) die meisten Probleme beim Fotografieren und die meisten unerwünschten Effekte auf den Fotos verursacht. Die künstliche Beleuchtung beeinträchtigt die Gesamtfarbe des Fotos so stark, dass das Motiv auf dem Foto völlig anders aussieht, als es tatsächlich ist (und ich spreche jetzt nicht von Models :-)).

Motiv fotografiert
bei Tageslicht
(natürliche Farbe)
Subjekt fotografiert von
unter Glühbirnenlicht
(Färbung zu Orange unterdrückt)
Subjekt fotografiert
unter fluoreszierendem Licht
(Färbung unterdrückt zu grün)

Im folgenden Beispiel sehen wir die Kombination von zwei negativen Faktoren. Ein zu dunkler Hintergrund mit einer hellen Münze und die Farbgebung des Fotos, die durch die fluoreszierende Beleuchtung zu gelb/orange unterdrückt wird. Eine schöne Goldmünze, nicht wahr? Wer würde nicht gerne gegen Gold treten.... In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen silbernen keltischen Quinarius.

Wenn wir unter Amateurbedingungen künstliches Licht verwenden müssen, würde ich eine LED-Beleuchtung mit kaltweißem Licht empfehlen. Wenn die LED-Beleuchtung zu intensiv ist und wir unerwünschte Blendeffekte auf den Fotos haben oder das Foto insgesamt zu überbelichtet ist, kann eskönnen wir versuchen, das Licht zu dämpfen, indem wir es z. B. mit einem Stück milchigen Plexiglas abdecken, oder wir können auch eine matte Euro-Plastikfolie verwenden (natürlich farblos :-)).

In bestimmten Situationen kann uns aber auch künstliches Licht helfen. Wenn zum Beispiel die Prägung auf einer Münze schwach oder stark abgenutzt ist, können wir die Münze von der Seite her leicht beleuchten. Dadurch wird genau derselbe Effekt erzielt, den ich beim Fotografieren von schräg oben bei Tageslicht beschrieben habe, nämlich die Erzeugung subtiler Schatten auf der Münzoberfläche, die die gesamte Prägung hervorheben und wiedergeben.

Die von oben beleuchtete Münze Münze von oben und von der Seite beleuchtet

5. Schärfe

Damit ein Foto gut ist, muss es einige grundlegende Kriterien in Bezug auf Inhalt und Form erfüllen. Rein technisch gesehen sollte es richtig belichtet sein (d. h. weder zu dunkel noch zu hell) und es sollte scharf sein (zumindest der wichtigste Teil). Bei richtiger Fokussierung erscheint ein Foto dann scharf, wenn die Formen der Motive (vor allem durch Kanten dargestellt) klar definiert sind, ohne einen allmählichen "verschwommenen" Übergang. Im Allgemeinen sollte ein schwarzer Punkt auf einem hellen Hintergrund in der Realität auch auf dem Foto als klar abgegrenzter Punkt erscheinen, d. h. sein Rand sollte nicht diffus sein - d. h. die schwarze Farbe an seinem Rand geht nicht allmählich, sondern sprunghaft in Weiß über. Natürlich gibt es Situationen, in denen eine Unschärfe des Fotos oder eines Teils davon erwünscht ist, aber das ist hier nicht der Fall.

Bei den meisten Geräten kann der so genannte Fokuspunkt manuell eingestellt werden. Bei Kameras sehen wir normalerweise farbige Quadrate auf dem Display oder im Sucher, die uns zeigen, wo die Kamera fokussieren wird. Bei Mobiltelefonen mit Touchscreen kann der Fokuspunkt vor der Aufnahme eingestellt werden, indem man einfach auf die Stelle auf dem Bildschirm tippt, die man scharfstellen möchte. Leider haben ältere Mobiltelefone diese Möglichkeit nicht und die Kamera arbeitet mit Autofokus.

Die Wahl des richtigen Hintergrunds oder der Gesamtkomposition kann ebenfalls einen großen Unterschied für die Schärfe des Fotos für unsere Bedürfnisse ausmachen. Wenn wir den Fokuspunkt nicht manuell einstellen und uns auf die automatische Fokussierung verlassen wollen, müssen wir bedenken, dass je mehr unerwünschte Elemente, Muster, Strukturenr oder Objekte auf dem Foto sind, desto schwieriger wird es für das Gerät zu unterscheiden, worauf es scharfstellen soll und was wir eigentlich fotografieren wollen. Das Ergebnis sind Fotos, bei denen wir das Motiv in den Fingern halten, unsere Finger scharf sind und das Motiv unscharf ist. Oder der Hintergrund ist scharf und das Motiv ist wieder unscharf.

Fokuspunkt auf der Hand (mit einem roten Punkt markiert) Schärfepunkt auf dem Motiv

Auch das Licht ist ein wichtiger Faktor, der die Schärfe eines Fotos beeinflusst. Es gilt der Grundsatz: Je besser das Licht, desto schärfer das Foto. Unter Amateurbedingungen ist die am weitesten verbreitete künstliche Beleuchtung - Glühbirne - das größte Risiko. Bei dieser Art von Beleuchtung reicht eine leichte Bewegung der Kamera während der Aufnahme aus, und das Ergebnis ist immer ein unscharfes Foto. Deshalb muss ich zu meinem "Shooting in daylight" zurückkehren! Nur Geduld, die Sonne kommt am Morgen bestimmt wieder heraus.

Abends bei Glühbirnenlicht aufgenommen Tagsüber an der gleichen Stelle aufgenommen

Ein weiterer wichtiger Faktor, der sich auf die Schärfe eines Fotos auswirkt, ist die Entfernung des Motivs vom Kameraobjektiv. Jedes Gerät (wie das menschliche Auge) kann ein Motiv nur bis zu einer bestimmten Mindestentfernung scharf stellen. Wenn ich den Abstand unter diese Grenze verringere, wird mein Foto immer unscharf. Versuchen Sie nicht, Motive aus der kleinstmöglichen Entfernung zu fotografieren, sondern machen Sie lieber ein Foto aus größerer Entfernung (15-30 cm) und schneiden Sie das Foto dann auf das Motiv zu. Das Ergebnis ist ein Bild, das die gleiche Größe des Objekts aufweist, als hätten Sie es aus 5 cm Entfernung aufgenommen, aber viel schärfer.

Ein Foto aus 5 cm Entfernung Ein aus 15 cm Entfernung aufgenommenes und auf das Motiv zugeschnittenes Foto

Es gibt auch eine Reihe von Bildbearbeitungsprogrammen, von denen die meisten die Möglichkeit bieten, Fotos zu schärfen. Ich bin jedoch kein Fan dieser Methode, denn ich finde, wenn man ein Foto macht, sollte man es auch richtig machen. Und warum sollte man sich unnötige Arbeit machen und sich mit einer Software zum Schärfen von Fotos herumärgern, wenn man sie direkt aus der Kamera heraus schärfen kann. Außerdem kann das Überschärfen eines Fotos in der Software den Eindruck erwecken, dass das Bild animiert ist oder sogar ein Negativ darstellt.

6. Skalieren

Falls wir nicht wissen, was wir gerade gefunden haben und was wir in der Hand halten, ist es unbedingt notwendig, die Abmessungen des Objekts in den Beitrag zu schreiben. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Leute, die sich Ihre Fotos ansehen und versuchen werden, Ihnen bei der Identifizierung des Fundes zu helfen, nicht die Möglichkeit haben, den Fund in die Hand zu nehmen und sich seine tatsächliche Größe anhand von Fotos ohne Maßstab oder aufgeschriebene Maße vorzustellen. Ein Objekt auf einem Foto ohne Maßstab kann in Wirklichkeit etwas ganz anderes sein, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Schauen Sie sich dieses Bronzeschwert an. Ist es nicht wunderschön?
Realistisch betrachtet können wir jedoch einen Brieföffner
in Form eines Bronzeschwerts betrachten, der knapp 15,5 cm lang ist


Es bleibt die Frage, was wir als geeigneten Maßstab verwenden können. Der als Maßstab verwendete Gegenstand sollte leicht erkennbar und seine Abmessungen allgemein bekannt sein.

Am besten geeignet ist natürlich etwas, von dem man die Maße leicht ablesen kann - also ein Lineal, ein Maßband, Papier mit Millimeterraster, oder man druckt den Maßstab auf einem A4-Drucker aus und fotografiert den Fund direkt auf diesem Papier.

Links zu Skalen auf LP

Skalen im PDF-Format finden Sie hier: MaLee-Maßstab
Der Link ist hier: Tacud-Fundumstände

Für Gegenstände wie Zigaretten, Feuerzeuge usw. ist die Waage wahrscheinlich nicht ganz geeignet. Feuerzeuge werden schließlich auch in kleinen, größeren und großen Größen hergestellt, und die Abmessungen Ihres speziellen Feuerzeugs sind wahrscheinlich nicht leicht von einem Foto abzulesen, so dass es unmöglich sein wird, eine Vorstellung von den genauesten Abmessungen zu bekommen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass solche Pseudo-Maßstäbe die Fotos ästhetisch verunstalten und den Wert des Fundes für den Katalog verringern.

Es ist besonders wichtig, die Münzen, die wir identifizieren wollen, zu skalieren (oder die Abmessungen aufzuschreiben). Es gibt viele Prägungen, deren einzelne Nennwerte allein anhand des Durchmessers unterschieden werden können, weil die Münze auf den ersten Blick mit einer Münze mit einem niedrigeren/höheren Nennwert der gleichen Prägung identisch ist. Ausgegrabene Münzen sind oft beschädigt, abgenutzt, oxidiert, und die Bezeichnungen oder eingeprägten Nennwerte sind unleserlich... Noch schwieriger wird es, wenn auf der Münze überhaupt kein Nennwert eingeprägt ist. Ohne diese Informationen kann es sehr kompliziert sein, z. B. Münzen zu identifizieren, deren Nennwert nur anhand von Abmessungen, Gewicht und Material bestimmt werden kann, wie etwa antike oder keltische Münzen.

Auf dem Bild unten sehen wir zwei Münzen mit zwei Seiten. Zum besseren Verständnis habe ich die Nennwerte absichtlich geschwärzt. Nehmen wir an, die Münzen sind an dieser Stelle beschädigt oder abgenutzt und der Nennwert ist unleserlich. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es sich um dieselbe Münze handelt, aber das stimmt nicht.

Wenn Sie jedoch hinzufügen, dass die erste Münze einen Durchmesser von 18 mm und die zweite Münze einen Durchmesser von 21 mm hat, weiß jeder erfahrenere Bestimmer, dass die obere Münze ein 10-Kreuzer und die untere Münze ein 20-Kreuzer ist. Und Sie werden sofort wissen, was Sie wissen wollen.

7. Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen können ebenfalls dazu beitragen, das Objekt richtig zu identifizieren. Oftmals sind die Zusatzinformationen aus unserer Sicht gerade für einen Archäologen wichtiger als der Fund selbst.

Ein Minimum an ergänzenden Informationen sollte nicht vergessen werden:
- Maße des Objekts (falls nicht mit Maßstab fotografiert)
- Gewicht des Objekts
- Material

Entsprechende auch die Fundumstände, auf die ich aber nicht näher eingehen werde, da es bereits genügend gutes Material zum Thema Fundumstände gibt.

8. Wie viele und welche Art von Fotos

"Jede Münze hat zwei Seiten" - diesen Spruch kennt sicher jeder.
Auch eine einseitige Münze hat zwei Seiten, auch wenn die andere Seite nicht geprägt ist. Sind Sie sicher, dass es keine gibt? Was Sie nicht sehen können, kann jemand anderes sehen. Deshalb halten wir uns an den Grundsatz, dass wir von jeder Münze immer beide Seiten fotografieren, unabhängig von ihrem Zustand. Ein Beitrag mit einer Münze muss also immer mindestens zwei Fotos enthalten.

Bei anderen Gegenständen werden wir immer versuchen, Fotos von allen Seiten zu machen, damit sich andere Nutzer ein Bild von der Gesamtform des Gegenstands machen können. Auch hier gilt das Gleiche wie bei Münzen - was Sie nicht sehen können, kann ein anderer sehen. Selbst wenn Sie also denken, dass eine Seite unwichtig ist und nichts darauf zu sehen ist, machen Sie ein Foto davon, Sie könnten überrascht sein.
Glauben Sie, dass die Rückseite eines Ansteckers unwichtig ist? Falsch! Es ist das Design der Anstecknadel auf der Rückseite, das darüber entscheidet, ob es sich um ein Original oder eine moderne Nachahmung handelt. Ein häufiges Phänomen, zum Beispiel bei deutschen WW2-Abzeichen und ihren polnischen modernen Nachahmungen. Nur weil man sie aus dem Boden ausgegraben hat, ist das noch lange keine Garantie für ihre Originalität.

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Abschließend möchte ich hinzufügen, dass das, was Sie oben gelesen haben, aus meiner Sicht das Minimum sein sollte, um etwas ästhetisch Wertvolles für diesen Katalog zu produzieren. Es ist nichts, was Sie einschränken sollte. Im Gegenteil, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt viele schöne Fotografien, gefundene Fotos, Feldfotos und Collagen unter den Einsendungen. Stöbern Sie durch den Katalog, lassen Sie sich inspirieren und spielen Sie mit den Fotos herum. Mit zusätzlichen Fotos können Sie nichts falsch machen, Sie werden nur gewinnen. Und das werden Sie bestimmt in den Kommentaren unter Ihren Beiträgen spüren. Ich persönlich habe auch ein paar Favoriten, auf deren Fotos ich mich immer freue.

Also viel Spaß und metal cheers!
Black Sheep - Beéé

Endlich mal wieder ein Foto, das für mich TOP ist in diesem Katalog und ich habe es direkt vor Augen, wenn ich mich daran erinnere. Aber dazu braucht es schon ein bisschen mehr Geschick... ;-)

Link zum Fundkatalog auf LP: Geschichte der Jäger

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Kommentare

Naprosto skvěle zpracované! :-)

Shauný dobrej článek a v něčem mi aj pomohl o:-)
Esli pomůže i jiným se teprvá uvidí 8-) :-D
No nic , du dělat pokusy se světlem ,snad ten gambáč ubrus tolik vadit nebude ;-) :-D

Pěkné,povedl se ti! ;-)

SUPER. DÍKY. :-O :-) :-)

Pěkně zpracované, moc se mito líbí. Možná by to chtělo, aby to nováčkům při registraci vyplivlo odkaz na tento článek...

Suprové ;-)

Amen. To by měl každý znát jako desatero. Moc pěkná práce. ;-)
S Howyho názorem taky souhlas.

Poučné díky. ;-)

špica

Howy souhlas

Delta:
Také nemám zrcadlovku za deset tisíc. Fotím telefonem. Mám obyč samsunga za 2.000 a fotky si myslím, že docela ujdou. Jen si s tím malinko pohrát v prohlížeči fotek, který má každý v počítači už s widowsama.

pěkné a výstižné není co dodat ;-)

Ovečko ještě si měl dodat,že vše fotíme,upravujeme a vkládáme za střízliva o:-) 8-)

Pěkný a užitečný článek. :-)

Fotit a koukat...jinak pěkná fotka jde udělat i s vga 4,0mm...aleto už jsme v pravěku...jenom nebejt línej...není potřeba mít vybavení za tisíce, stačí chtít... ;-)

Poučné takže palec nahoru moc fajn .

Skvěle zpracovaný a poučný článek pro všechny. ;-) :-D

Pěkně jsi na tom zamakal,snad se to nemine učinkem

...díky za super článek...poučné...souhlas s Howym... ;-)

Super článek, díky.

Pěkný článek , který určitě přispěje k zlepšení velice nízké úrovně fotografií někdy i dlouholetých přispěvovatelů na LP :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

Díky moc !

...dobrý a potrebný článok...
Priznám sa, že patrím k tým, ktorých odrádza nekvalitné foto od určovania, alebo akýchkoľvek komentárov...snáď tento článok pomôže tým menej zdatným .

Smekame klouboček pane ;-)

Ovečko, tohle je na diplomku. Velmi erudovaný popis a návod. Dalo Ti to asi spoustu práce. Poučil jsem se také. Díky. :-) ;-)

Dobřé přiznám se ,nasral si mě :-/ Teď se nebudu mít na co vymluvit sakra o:-)

Není co dodat,Super,Super,Super ;-)

To není výmluva , ale prostej fakt o:-) :-D

Z různých důvodů není tento článek určen pro mě, ale přesto cítím potřebu vyjádřit své uznání. Nejen kvůli času, jehož nemalé množství bylo na vznik článku jistě potřeba, ale i za výslednou kvalitu. S viragem přednesenou námitkou na zdlouhavost článku nesouhlasím. Já si myslím, že takováto délka je v podstatě minimální možná, aby téma bylo zpracováno komplexně a do dostatečné hloubky. Článek rozebírá vlastně všechny důležité faktory, které je při daném typu fotografie třeba vzít v úvahu, a činí tak přesným, výstižným, a dokonce i čtivým textem, doplněným o naprosto názorné příklady. K tomu vážně není co dodat. Vlastně je: pochvalu, poděkování a přání, aby článek padl na úrodnou půdu.

PS: Nejsem příznivcem focení mobilem, ale ty, kteří to mají jinak, by mohla zajímat tahle „hračka“ (asi je to lepší varianta než kompakt v této cenové hladině a focení mobilem to určitě posune na jinou úroveň už jen kvůli optice):
http://www.megapixel.cz/sony-qx-10?v=1978&gclid=CK3o48avkccCFQnmwgod3CkOtQ#product-sec-param

Moc užitečný. Díky!

Ahoj Ovečko Postrčil mně sem virag jak slíbil
Výše.Přesto že mám bolavé záda tak se klaním.
Profi manuál.Teď bude problém s výmluvama.
Soukromý dotaz,18.7. v cca 5:40 pole vlevo od kolejí z Břeclav. Hodonín dva detekt.Nebyl jsi to ty?Dík.

U mě dobrý prostě katalog a né cokoli co najdeme a honem a hned jak první orgazmus. o:-) o:-) o:-) o:-)

Ano, tak tomu se říká reakce na pilotův článek a zároveň nezištná pomoc ostatním vkladatelům příspěvků. Moc za to děkujeme, rady a návody, příklady jak na to, skvělá a záslužná práce. Mohlo by to opravdu všem vkladatelům pomoci, pevně v to věřím a držím palce ! :-)
A co ještě dodat ? " Blacksheep na Hrad ! " :-) ;-) :-D

Článek pěknej! Jediný s čím bych nesouhlasil je doporučení LED - studená bílá. Osobně si myslím, že denní neboli neutrální bílá (cca 4500K) je vhodnější, protože je nejvíc podobná přirozenému dennímu světlu a nemění barvy fotografovaného objektu. Studená bílá háže celou fotografovanou scénu do modra a teplá bílá zase do žluta, ale to jsou jen detaily. Kopání zdar!

Krásně zpracováno ;-) ;-)

Díky za článek. Bylo na čase aby se toho někdo ujal. Přál jsem si aby každý trochu slušnější nález byl i hezky nafocen. Bohužel tomu tak vždy nebylo. Možná by neškodilo spáchat návod v podobě foto serialu nebo videa. Jako modelový příklad pro lidi co neradi čtou omáčky. Možná jen pro doplnění .U mobilu se každý cpe co nejblíž k motivu. Ale hloubka ostrosti je cca u běžných typů tak od 10 cm a spíš dál. U spousta mobilů si ale můžeš už dopředu na dotyk.displeji motiv zvětšit.Hned vidíš detaily a že to třeba není úplně ono. V compu to jde samozřejmě taky. Přeju všem hezký fotky ! ;-)

No, tak teď už jen něco najít, co bude stát za to. :-D
Článek je fajn, konečně to někdo shrnul. Za sebe děkuji.

Rád se učím novým věcem a co se týká focení tak mě ten příspěvek něco dal,díky ovečkyn :-D ;-)

vytesat do kamene :-) ;-)

ještě jsou šikovní lídé, díky ;-) :-)

Super poučný článek.dik
;-)

Parádní článek. Hodně mi pomohl. Děkuji! ;-)

Inspirující určitě se polepsim :-)Dekuji ;-)

dík :-)

Super článek. Ještě se musím hooodně učit :,-(

Starší článek od ovečky, který je ale stále aktuální. Především pro všechny kdo fotí nálezy a vkládají je do katalogu.

Kolega začal pracovat na v podstatě stejném článku, ale tento od Ovečky je stále natolik skvělý, že ho stačí jenom připomenout .)

Pořád stejně dobrej a aktuální článek. Musel dát moře práce.
Mám pocit, že jsem na něj (po registraci zde) dostal do SZ odkaz. Asi by bylo fajn, kdyby to bylo posláno každému nově registrovanému. Značně by asi ubylo různých názorových třenic :-D

Bezvadná práce, děkuji....

To je pecka snad si to přečtou všichni kdo rádi fotí na LP :-)

No jsem zvědav, jak dlouho to vydrží ;-)

Jo a článek exklusiv. Asi ho přepošlu drsňákovi z Ústí... :-D o:-)

jo, tohle je pěkný návod, jak fotit do katalogu ale tady to vlastně žádný katalog není, tady je to už jen drbárna jako je FB a tak není důvod toto doporučení dodržovat.
pokud tohle někomu z expertů pošleš, tak ti odpoví, že si to fotí pro sebe, že jim to stačí, ať na to nekoukáš, že nic nemusí a nevím co ještě

tohle dodržuje už jen pár pozůstalých poctivců a sem tam nějakej rozumnej nováček
jinak se to sem práská hlava nehlava přímo z hlíny, zasraný a rozmazaný

Už jsem myslel že se ovečka vrátil :-D

Ono když jeden chce, aby tu byly dobré a kvalitní příspěvky, tak dostane vynadáno zase z druhé strany (to jako nemůžu zjistit, co jsem to našel? To jako tu může být jen to, co se někomu líbí?...). Když teda se nechá volný průběh, tak zase pak vyvstane další debata (co to ut je za šrot? Jakto, že to nikdo nehlídá, takový ho..na tady? Jakto, že to tak blbě vyfocené tady je?) TAKŽE NIKDY SE NIKOMU NIKDO NEZAVDĚČÍ. A buď se s tím naučíme žít nebo jdeme jinam no :-)

To fousek: fotky z terénu jsou naprosto ok. Ideální je to nafotit v terénu pomocí appky a následně doplnil fotky po očištění a zařadil na LH. Prto jsme tu appku a veškerou funkcionalitu kolem toho dělali.

LH nejsou katalog, jde nám o t aby se zachytilo co nejvíce nálezů které se pak dostanou k odborníkům, pokud to má smysl.

Elmara - ano, fotky z terénu jsou nutností ale pouze v kombinaci s těma po očistě a dobrém nafocení včetně měřítka.
jenže to už se většinou nedoplní ale ponechá. asi pro ty odborníky

Ano LH nejsou katalog. je to už jen 90% drbárna, šroťárna, půďárna, šuplíkárna.
kouknul jsem na FB ( nemám tam účet ) a je to vlastně úplně stejné.

pokud si chci pro svou katalogizaci nálezů najít referenční fotku, tak zde se v té hromadě prezentací těžko něco slušného dá použít, tak raději hledám někdě jinde

Jo, ovečka to myslel dobře, bohužel také skončil s najivní představou o pěkném katalogu, který vlastně katalogem být nechce

Velice správně,že jste příspěvek znovu vložili. Neb opakování jest matkou moudrosti.
Když člověk kouká denně na ty mazanice,říká si: Jak je možné, že se technika zdokonaluje a schopnosti lidí jsou rok od roku horší a horší. :-P

Často si říkám, že tohle by mělo viset na hlavní stránce pořád a neposunovat se zase někam do zapomnění. Pak by se snad nikdo nevymlouval, že je začátečník a neví….

Tohle je moc pěkně zpracovaný a určitě je za tím fůra práce. Moc jsem se poučil👍👍👍

Namor, to je jednoduché. Schopnosti lidí se zhoršují tím více, čím více se technika zdokonaluje. :-D

o:-) o:-) :-)

Perfektní článek ve všech svých částech, velmi podrobný a jistě užitečný mnoha badatelům ke zlepšení schopnosti fotografovat své nálezy. Velmi dobré a informativní.

Dobře jsi to vše vysvětlil 👍

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