Ein Topf voller Münzen wurde 1936 von einem Bauernhofbesitzer im schlesischen Dorf Bolatice entdeckt. Er stieß auf das Depot, als er einen Baum pflanzen wollte. Der Keramiktopf enthielt Münzen aus den Jahren 1635 bis 1645. Die Geschichte besagt, dass der Grundbesitzer einen Teil des Schatzes an dem Ort vergraben hat, an dem er ihn gefunden hat. Wo genau, ist jedoch noch unbekannt...
Die unscheinbare Zigarrenkiste aus Blech enthielt einen wahren Schatz. Sie fand an der Universität von Aberdeen in Schottland statt. Einer der Mitarbeiter hier entdeckte in der Kiste Holz aus der Cheops-Pyramide in Ägypten. Experten zufolge ist das Artefakt von unschätzbarem Wert.
Vor acht Jahren zerschlug die Polizei ein kriminelles Netzwerk, das Schätze aus Italien schmuggelte. Über 5.000 Antiquitäten wurden beschlagnahmt, darunter Schmuck, Bronzestatuen und Fresken. Ihr Gesamtwert wurde von Experten auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
Die wunderschönen Juwelen wurden 1916 in der Gruft der Adelsfamilie Zejdlic von Schönfeld in einer Kirche in Polen gefunden. Sie stammen aus der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert und umfassen Ringe und eine Kette mit Anhänger. Sie sind der seltenste Renaissance-Schmuck in der Tschechischen Republik.
Bei der Rekonstruktion des Wohnhauses des Heydrich-Attentäters Jan Kubiš in Dolní Vilémovice wurde ein wichtiger historischer Schatz gefunden. Konkret handelte es sich um Fotos, Urkunden und Briefe. Für die Historiker war diese Entdeckung von großer Bedeutung, da ihnen noch immer genügend Informationen fehlen.
Die Renaissancepokale und -dukaten wurden von Arbeitern bei der Rekonstruktion des Hauses Nr. 252 U Modré Hvězdy auf dem Platz in Týn nad Vltavou gefunden. Es gibt verschiedene Theorien darüber, wem die Gegenstände gehörten und wer sie versteckt hat. Nach Ansicht von Experten handelt es sich um ein sehr seltenes Werk der Renaissance.
In einer öffentlichen Latrine des Schlosses Fontainebleau bei Paris haben Archäologen etwas Unglaubliches entdeckt. Es war die Haarnadel der Königin Katharina von Medici.
Archäologen finden kaum Gräber aus der lateinischen Zeit, weshalb der Fund in Dubany in Pardubice wirklich außergewöhnlich war: Dort fand man ein 2200 Jahre altes Grab eines keltischen Kriegers. Neben einem fast vollständigen Skelett enthielt sie auch ein Eisenschwert und mehrere Bronzeringe.
Jahrhundert entdeckten zwei Bauern im ostslowakischen Dorf Ósztrópatak auf dem Weg zur Kirche ein germanisches Grab voller Silber- und Goldschmuckstücke. Das Grab enthielt schöne Gegenstände wie Goldnadeln, Armbänder und Halsketten. Ein Teil der Artefakte wurde jedoch 1799 eingeschmolzen. Der Schatz wog über dreizehn Kilo.
Die Entdeckung einer Gladiatorenschule aus der Römerzeit wurde vor elf Jahren von österreichischen Archäologen bekannt gegeben. Seine Abmessungen gehören zu den größten, die es je gab. Experten haben sogar ein 3D-Modell und eine Computervisualisierung dieses historischen Gebäudes erstellt.