Wohin ging das tschechische Gold am Ende des Zweiten Weltkriegs? Teil 1 - Einleitung und die Sackgasse

Kategorien: Kriegsschätze

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Die Nazis plünderten (abgesehen von Kriegseinsätzen) Wertgegenstände aus allen besetzten Gebieten. Dabei wurde nicht nur jüdisches Eigentum beschlagnahmt, sondern privates und öffentliches Eigentum und Wertgegenstände wurden systematisch geplündert. Das meiste davon ging an die Reichsbank in Berlin, wo bei Kriegsende liquide Mittel in Höhe von 80 Milliarden Reichsmark in Gold und Devisen konzentriert waren. Der größte Teil dieses Depots wurde am 7. April 1945 in einem Graphitbergwerk in Merkers gefunden.

Neben diesem riesigen Hort wurden kleinere Depots vor allem in den österreichischen Alpen gefunden (es handelt sich um Gold und Devisen, nicht um Kunstwerke im Salzbergwerk in Altaussee).

Allerdings wurden bei weitem nicht alle Wertsachen aus den besetzten Gebieten an die Reichsbank abgeführt, denken wir nur an den Goldzug, der sich noch in Ksiaz befindet (wir haben hier darüber geschrieben: Wohin ist das Nazigold verschwunden? Der Goldzug in Polen | HuntingTreasure.cz, oder die Bernsteinkammer.

Wie in anderen europäischen Ländern wird auch in der Tschechischen Republik nach diesen Nazi-Schätzen geforscht. Jahrzehnte nach dem Krieg wurden sie von einer speziellen STB-Abteilung gesucht (die "Entdecker" widmeten sich dieser Aufgabe und haben eine Reihe von Videos auf stream.cz, zum Beispiel hier: Der Schatz von Konopiště und die StB-Suche | Badatelé | Stream

Unmittelbar nach der Revolution machten sich zwei Personen - Herr Mužik und Herr Gaensel - auf die Suche nach einem großen Schatz in der Nähe des Dorfes Hradiště bei Štěchovice. ( Slušný, jaromír: Štěchovická trap, 2010 - Antikvariát Jirásek a spol. (antik-jirasek.cz)), es wurde auch in Researchers Štěchovický treasure and interview | Josef Mužík and Helmut Gaensel | Stream berichtet

Die Geschichte der Suche nach Nazi-Schätzen in Böhmen ist in dem Buch "Hruška Emil - Nazis und tschechische Schätze" sehr schön zusammengefasst. Nazis und tschechische Schätze - Antikvariát Radhošt" (antiqari.at)

Alle diese Recherchen haben einen gemeinsamen Nenner - niemand hat je etwas gefunden.

Sicherlich haben die Nazis viele Wertgegenstände und Juwelen in Böhmen geplündert, die nie gefunden wurden. Nehmen wir zum Beispiel die historischen Insignien der Karlsuniversität(Die Karlsuniversität sucht seit 67 Jahren nach den gestohlenen Insignien. Bisher vergeblich | iROZHLAS - reliable news), oder das Gold der Nationalbank für Böhmen und Mähren. Karl Hermann Frank beschloss, einen Teil der Dokumente aus dem Tresorraum in Štěchovice an andere Orte in Süddeutschland zu bringen. Der stellvertretende Direktor der Nationalbank für Böhmen und Mähren hat eine Anfrage gestellt, wohin die letzten Reste des Goldschatzes der Bank, der eine Tonne reines Gold und andere Wertgegenstände umfasst, gebracht werden sollen. http://natura.baf.cz/natura/2004/2/20040203.html

Wo ist das ganze Gold hin? Ich verfolge dieses Gold nun schon seit etwa zehn Jahren. Es fing ganz harmlos an. Irgendwann Anfang 2014 antwortete ich auf einen Kommentar in einem Chatroom. Eine Person mit dem Spitznamen Čuřil schrieb, dass Otto Skorzeny, der Befehlshaber von Hitlers Truppen, Mitte April 1945 das Museum in Mikulov ausraubte. Mir persönlich war das damals sehr unangenehm, und ich antwortete, dass der (damalige) SS-Obersturmbannführer Skorzeny, dessen Einsatzgebiet das ganze besetzte Europa war, ein persönlicher Freund Hitlers, ein Experte für Sondereinsätze, eintel von Hitler, Experte für Sondereinsätze, Kommandeur von SS-Kampfverbänden mit mehreren tausend Mann, dass er an der Plünderung eines Bezirksmuseums im Protektorat beteiligt sein würde? Vielleicht konnte er nebenbei bei anderen Aufgaben leichte und wertvolle Dinge mitnehmen, das ist sicher. Aber seine Aufgaben lagen wahrscheinlich auf einer anderen Ebene.

Der einfachste Weg, ein solches Gerücht zu widerlegen, schien mir zu sein, einen Google-Freund zu bitten, herauszufinden, wo Skorzeny Mitte April 1945 war. Wenn er sich nachweislich irgendwo anders als in Südmähren aufhielt, dann sollte man die ganze Geschichte fallen lassen. Denn Skorzeny war eine schwer zu übersehende Gestalt, fast zwei Meter groß und mit einem vernarbten Gesicht. Jeder kannte dieses Gesicht aus dem Herbst 1943, denn Skorzeny hatte einen Husarenstreich vollbracht, um Mussolini zu befreien, und das war ein großes Geschenk für die Nazi-Propaganda. Skorzenys unvergessliches Gesicht war also in allen Zeitungen zu sehen.

Zuerst begann ich mit seiner eigenen autobiografischen Biografie. Es ist ein sehr interessantes Buch mit dem Titel "Mein Kommandoeinsatz". Mein Kommandoeinsatz - Antikvariát Dlážděná (adplus.cz)

In diesem Buch beschreibt Skorzeny seinen Weg von Hitlers Bunker in Berlin nach Vellichovky, wo er Chef der Heeresgruppe Mitte unter Mars war.b der Heeresgruppe Mitte unter Marschall Schörner war, dann weiter nach Kroměříž, wo er seine Truppen inKroměříž vor den vorrückenden Truppen der Roten Armee retten wollte, dann weiter nach Wien, wo er sich am 11. April aufhielt (sicher hat er von dort ein Telegramm an Hitler geschickt, das mit dem Datum mit dem Datum gefunden wurde), dann weiter zur Alpenfestung, wo er seine Offiziere traf, die mit dem Zug angekommen waren. Hier blieb er bis zum Ende des Krieges und übergab sich den Amerikanern. Außerdem gibt es (wahrscheinlich falsche) Aufzeichnungen, wonach er an der Verbrennung und Ermordung der Einwohner in den Siedlungen Prlov und Ploshchina teilgenommen und diese befohlen hat (19.4. und 23.4.1945), aber in jedem Fall wurde er nach dem Krieg von den tschechoslowakischen Gerichten verurteilt. Er war also zum inkriminierten Zeitpunkt definitiv in Mähren.

Die Sache wurde interessant, und ich machte mich auf die Spur. Diese Spur führte mich zunächst auf die österreichische Seite des Böhmerwaldes, was eine Sackgasse war und wahrscheinlich immer noch ist. Ich suchte weiter, und heute habe ich eine Geschichte, die so zusammengesetzt ist, dass alles wie Zahnräder ineinander passt. Es ist mir sogar gelungen, den Bericht von Herrn Houska, der einen namenlosen SS-Oberst beschreibt, um einen konkreten Namen zu ergänzen.

Das Problem ist, dass die Geschichte aus mehreren Quellen stammt und sehr kompliziert ist. Ich musste viele gezielte Lügen in der Geschichte entschlüsseln, insbesondere von Skorzeny. Leider war Skorzeny kein Dummkopf (wie Peter Fleig in der Geschichte von Rommels Schatz), und deshalb sind seine Lügen sehr schwer zu entschlüsseln. Er lügt glaubhaft. Manchmal lassen sich Querverweise finden, die die Lüge beweisen. Dies ist der Fall, wenn er behauptet, Schörner am 10. April 1945 in Welitschowka getroffen zu haben, während ich herausgefunden habe, dass Schörner erst am 15. April von Berlin aus in Welitschowka eintraf. Eine scheinbare Nebensächlichkeit, aber eine absolut wichtige Information für die spätere Interpretation der Rückführung des Goldes aus Böhmen.

Dies war die einfachere Möglichkeit, eine Lüge zu beweisen. In einigen Fällen musste ich mich auf meine Kenntnis von Skorzenys Persönlichkeit stützen, wo er behauptete, etwas Normales und Selbstverständliches getan zu haben, was ich oder jeder normale Mensch getan hätte, aber die Tat widersprach ausdrücklich Skorzenys Persönlichkeit. Deshalb werde ich im nächsten Beitrag Auszüge aus Skorzenys Biografie schreiben, die ich für eine Bewertung seiner Persönlichkeit für wesentlich halte und ohne deren Kenntnis einige seiner Handlungen oder Behauptungen unverständlich wären.

Dieser Text wird lang sein; ich werde jeden seiner Schritte und jeden seiner Gedanken beschreiben. Wem das nicht gefällt, der möge nur den vierten Teil lesen. Dort werde ich klar, kurz und einfach die Reise des tschechischen Goldes durch das Protektorat beschreiben und wohin es anscheinend gelangt ist. Empfehlen möchte ich es vor allem der Dame mit dem Spitznamen "Steel", die den eher einfachen Aufbau der Beschreibung von Rommels Schatz mit dem Kommentar "Ein Artikel namens Chaos:,-(" Also hier wird es leider noch eine Klasse schlimmer 😊.

Blinder Weg (vermute ich)

Zu einem der ersten Pakete, die mir "Onkel Google" angeboten hat, gehörte dieser Artikel (der Link funktioniert seltsamerweise auch nach zehn Jahren noch): http: //gilg.webnode.cz/news/byl-otto-skorzeny-pri-trasportu-pisemnosti-koncem-valky-na-sumave-/

Eine sehr interessante Information stammt aus der Aussage von Herrn Houska, einem Häftling, der den Transport überlebt hat:

"In der Gegend der Dörfer Vacov, Borové Lady, Kvilda, Františkov, Kubova Hutě und Bučina bewegten sich gegen Ende des Krieges Kolonnen von deutschen Armeefahrzeugen, die Kisten mit Schriftgut und anderem Material transportierten. Ein Transport von Autos und Kisten, angeblich vom Reichsicherhitsamt, der von Berlin nach Bayern fuhr, bewegte sich durch das Gebiet. Herr Houska, der über den gesamten Vorfall in seinem Artikelin einem Artikel in der "Welt in Bildern" aus dem Jahr 1982 berichtet und erklärt, dass er ein Gefangener der ursprünglichen Kolonne gewesen sein soll, die von einer anderen Kolonne unter der Führung von Otto Skorzený getrennt wurde.

Diese sollte über Čkyně, Vacov, Vimperk, Kubová Huta, Borová Lada, Františkov, Kvilda und Bučina in Richtung Pasov gehen. Er fuhr jedoch NICHT nach Pasov! Sie sollte irgendwo in der Gegend von Bučina umkehren, wo sie angeblich ausgeladen und in Richtung Strakonice verlassen werden sollte, fuhr durch Volyně, wo sie irgendwo in der Nähe übernachtete, und am nächsten Tag sollte sich die Kolonne irgendwo hinter Vimperk in Richtung Strážné verlaufen. Seitdem hat man nichts mehr von dieser Kolonne gehört."

Aus diesem Bericht schlossen viele lokalpatriotische Böhmerwäldler, dass Skorzeny einen Schatz bei sich gehabt haben muss, den er irgendwo in der Nähe von Borové Lad vergraben hat. Dies ist eine recht verbreitete gedankliche Abkürzung. Wenn jemand vom Transport eines Schatzes erfährt, konstruiert er die Idee, dass er irgendwo vor der eigenen Haustür vergraben sein muss, schnappt sich eine Schaufel und eine Spitzhacke und geht auf die Suche.

Allerdings gibt es einige Dinge, die an dieser Geschichte etwas seltsam sind. Woher sollte ein Betrüger wissen, was sie bei sich trugen (angeblich RSHA-Dokumente)? Die Sache mit den Dokumenten scheint eher eine gezielte Fehlinformation für die Eskorte zu sein. Wer wertvolle Fracht verschenkt, riskiert eine Meuterei der Besatzung. Galeonenkapitäne wussten das schon vor einem halben Jahrtausend. Hier würde ich also der Idee des Autors zustimmen, dass es sich nicht um die Verschwendung einer Kiste mit Dokumenten des besten Kommandanten einer Spezialeinheit handelt, sondern um etwas sehr, sehr Wertvolles. Ich frage mich, wer der Befehlshaber einer ganzen Kolonne sein würde, wenn ein hohes Tier wie Skorzeny nur der Befehlshaber eines Teils der Kolonne war? Warum haben sie überhaupt Folterknechte mitgenommen, wenn es vor Ort ein Gefangenenlager gab? Das macht Sinn. Wenn sie die einheimischen Wegwerf-Folterknechte mitnehmen und dann erschießen würden, wäre klar, dass sie nicht reden dürfen und dass es sich lohnt, hier etwas auszugraben. Wenn sie aus Ústí nad Labem importierte Peiniger erschießen, braucht sie niemand im Ort. Schließlich können sie sie auch hundert Kilometer entfernt erschießen. Das wird den Standort des Depots nicht verraten.

Aus all dem habe ich die folgende Hypothese über den Transport und das Verstecken des Schatzes gebildet:

Sie laufen alle in Richtung der Alpenfestung. Selbst Kaltenbrunner (Chef des RSHA und direkter Vorgesetzter von Skorzeny) hat hier in Alt Ausee zu Weihnachten 1944 ein Haus gemietet. Später gruben die Amerikaner in der Umgebung Gold, Juwelen und wertvolle Briefmarken im Wert von 3 Millionen Dollar aus, was damals eine Menge Geld war. Dutzende von Schätzen wurden bei Kriegsende in den Alpen vergraben, und die meisten davon sammelten die Angelsachsen in den ersten Tagen nach der Besetzung ein. Die Alpen sind dicht besiedelt und die Bevölkerung war recht kooperativ. Andererseits sind die höher gelegenen Teile des Böhmerwaldes geradezu ideal zum Verstecken. Es gibt sanfte Hänge, man kann kaum mit dem Auto fahren, es gibt viele Wälder, so dass man kaum sieht, wer was tut, und die Bevölkerung ist dünn gesät.

Die Festung Böhmerwald wurde als Alternative zur Alpenfestung geschaffen, ein Plan von Karl Hermann Frank in Zusammenarbeit mit dem Münchner Gauleiter. Die Festung wurde ähnlich "gebaut" wie die Alpenfestung. In den Wäldern und Bergen des Böhmerwaldes wurden Schützengräben, Bunker, Unterstände, Waffen- und Munitionslager angelegt. Hier befanden sich wichtige Fabriken für die Produktion von Düsentriebwerken für die ME 262, und auch das Hauptquartier der Luftwaffe wurde hier gebaut, das von 21 besucht wurde.Hermann Göring selbst besuchte die Luftwaffe am 4. April 1945, stellte aber fest, dass sie bis zum Kriegsende nicht fertig sein würde. http://natura.baf.cz/natura/2004/2/20040203.html

Dieses Datum ist sehr wichtig - später, als wir Skorzeny nachspürten, fanden wir heraus, dass Skorzeny am 21.4.1945 ebenfalls hier war, und es kann als sehr wahrscheinlich angesehen werden, dass sie sich hier trafen.

Für Skorzeny ist es klar, dass er nach dem Krieg aufgespürt werden wird. Und nicht nur er, alle Konvois vom März und April werden verdächtig sein. Welcher Weg führt also in den Böhmerwald, um so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen? Der direkteste Weg führt durch das Protektorat. Er ist auch der sicherste, es gibt wesentlich weniger Bombenangriffe als in Deutschland. Und er hat einen weiteren Vorteil. Und das ist das Geniale an seinem Plan. Er wird ein Gebiet durchqueren, das mit absoluter Sicherheit in ein paar Tagen von den Sowjets besetzt sein wird. Aber der Schatz, wenn er ihn irgendwann in der Zukunft heben will, muss in der amerikanischen oder britischen Besatzungszone liegen. Es ist klar, dass Skorzeny in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein wird, sich in der russischen Zone zu bewegen, geschweige denn die Bergung von Lagerstätten dort zu organisieren. Er gab sich der Illusion hin, dass die Amerikaner ihn als einfachen Soldaten freilassen würden und dass es dann keine großen polizeilichen Maßnahmen geben würde. Der Schatz musste also in der künftigen amerikanischen Zone versteckt sein, aber durch die künftige russische Besatzungszone dorthin gelangen. Im April 1945 ging Skorzeny also logischerweise davon aus, dass Österreich und Böhmen an die Russen fallen würden und die Demarkationslinie zur amerikanischen Zone in Bayern auf dem Kamm des Böhmerwaldes verlaufen würde.

Sehen Sie sich die Karte an. Die Straße durch Böhmen, das garantiert in wenigen Tagen von den Sowjets besetzt sein wird. Die zuletzt erwähnte Siedlung, Buchina, liegt direkt an der Überquerung des Böhmerwaldes nach Bayern in Richtung Passau an einer noch vergessenen kleinen Straße mit fast keiner Siedlung in der Umgebung. Die Kolonne fuhr in den trostlosen Bayerischen Wald ein, der aus den oben genannten Gründen wieder zu 100% unter amerikanischer Verwaltung stand. Dort entlud und versteckte sie die Ladung, drehte um und fuhr in Richtung Strakonice - Volyn - Vimperk - Strážné. Offenbar überquerte sie dann den Böhmerwald an einem anderen Übergang weiter westlich, bahnte sich ihren Weg durch das Donautal zwischen der amerikanischen und der roten Armee und landete schließlich in den Alpen. Aber sie war leer. Mit diesem genialen Schachzug erreichte Skorzeny, dass jeder, der ihm durch Böhmen folgen würde, die Grenze erreichen würde. Und die Annahme eines perfekten Zusammenspiels zwischen den Russen und den Amerikanern an der Grenze ging eindeutig an der Realität vorbei. Im Gegenteil, man ging davon aus, dass sie sich gegenseitig angreifen würden und der Krieg weitergehen würde. Auf bayerischer Seite konnte man den Schatz jedenfalls nicht aufspüren, weil es einfach keine Spuren gab, die zu ihm führten. Niemand kam zum entscheidenden Zeitpunkt dazu, keine Kolonne, kein Skorzeny. Es hätte nicht besser laufen können.

Abbildung 1 Route Čkyně, Vacov, Vimperk, Kubova Hut', Borová Lada, Františkov, Kvilda, Bučina

Diese Hypothese erscheint recht logisch, und ich kann auch heute noch nicht ausschließen, dass sie auch stimmt. Ich habe jedoch meine Suche nach Informationen fortgesetzt und glaube heute, dass es eine besser dokumentierte und wahrscheinlichere Version gibt. Mit anderen Worten, dass Skorzeny nicht in den Böhmerwald ging, um dort etwas zu lagern, sondern um etwas mitzunehmen, und dass alles woanders gelagert wird.

Fortsetzung folgt beim nächsten Mal...

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Kommentare

Super čtení, díky. Těším se na další díl. :-)

Další bude zase v pondělí :)

Dobrá krimoška 8-)

Jednoznačně za 👍. Těším se na pokračování.

článek super! ;-) jen mi trochu nesedi ta cesta, od Bučiny to bude vždy rychjejší od Zdíkova, vyhnul by se převíšení na Kubovce a cestu si zkrátil o třetinu. Na druhou stranu, v tomto směru bylo velké množství německých pozic tak by byl houby tajnej...

Článek super , jen tak dál ! Od Otta zakrývací manévr! Směruj to na jiho-východ. Tam se děly věci! ;-)

pozeral som na mapu a tento nazov lokality mi zarezonoval v pamati - knizeci plane .je to nedaleko popisovanej lokality.mozno najdem stare veci co sa tam stalo,ci tam tiez nehladali alebo aj nasli........teraz si uz nespomeniem.popatram.

Pěkné čtení a poučné 👍


Akorát mám jednu poznámku k větě: "Prozradit cenný náklad je koledování si o vzpouru posádky."
Osobně si myslím, že pokud by bylo v bednách zlato, tak těžko by to mohl někdo vydávat za bednu písemností, protože při přenášení beden by se to okamžitě poznalo.



No, to je taky možnost, že do každé bedny vložili třeba jen jednu cihlu zlata a zbytek tvořila výplň :-D

Jsem se do toho začetl a těším se na pokračování 👍👍👍

Pěkně napsaný, taky se těším na pokračování.👍

To VendelinDindung
Vězni kupodivu ty registračky nepřenášeli. Pokud si přečtete ten popis od Housky, (ve třetí části bude doslova) tak registračky, ve kterých se "obvykle" převážely dokumenty, viděl když vyjížděli z Berlína v jednom autě a předpokládal, že byly i v dalších. Nákladní auta podle jeho popisu byly velmi zatížené.

To burden
pokud budeš chtít, napiš mi na sebe email a já Ti večer pošlu zápisky od známého který už je po smrti a zmapoval před lety podrobně přes archiv zmíněný transport. Možná to budeš vše vědět, možná se dozvíš nové info.

Díky za každé nové info, můj e-mail je burden@post.cz
Ten podrobný popis bude ve třetí části textu, mám jej z knihy "Tajemství Františkova a pramenů Vltavy" od Antonína Kunce. Pokud máte něco víc bude velmi vítáno.
Burden

Ano, ty informace mám od A. Kunce. Znal jsem se s ním velmi dobře více jak 10 let. skrze bádání ohledně tajemství co se odehrávalo před válkou, během a i po válce v tomto koutu Šumavy......

Tenhle seriál bude pecka a Burdene, jsi borec :)

Burdene - díky za doplnění, no i kdyby to přenášeli mukli, stejně pak by byli postříleni, jak jsi zmínil, takže to by pak nedávalo smysl o té vzpouře, kterou bereš v potaz. Proto jsem se spíše domníval, že píšeš o posádce a myslíš vojáky wehrmachtu případně příslušníky jednotek SS.

Vendeline - muklové, i kdyby to tušili, stejně by do poslední chvíle doufali. Počkej na čtvrtý díl, tam to všechno je.

OK, počkám a těším se :-)

Parádní čtení. Uděláme výpravu. Jdu balit. ;-)

Tak jsem se k článku konečně dostal a mohl si ho v klidu přečíst.
No pane kolego, tohle je vážně práce badatelská s velkým B. Je dobře, že jsi nalezl cestu mezi nás a mohl se rozdělit o své bádání. Tvé bádání, to je něco, s čím jsem se tady dosud nesetkal. Téma zcela mimořádné a i po 80,-ti letech od světové války v mnohých z nás celkem silně rezonuje.

Hodně dobrý.

Já si myslím že to maj Amíci někde v archivu. Něco bylo určitě vtom Rakousku v solném dole. A něco zůstalo v Anglii. Nakonec nám vrátili hovno. A eště po nás chtěli válečné separace. A jako by zapomněli že nás v hrozný slávě, že nebude válka, podrazil Chamberlain. A největší zrůda, horší něž Adolf Hitler ten vrah Stalin. To byla největší zrůda.

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