Archäologen entdecken reich ausgestattete Grabstätte eines Mädchens aus dem 6.

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Bei der Sanierung der Infrastruktur rund um den Wettsteinplatz in Basel, Schweiz, wurde das reich ausgestattete Grab eines 12-jährigen Mädchens aus dem 6. Seit Beginn der Arbeiten im Jahr 2021 wurden mehrere frühmittelalterliche Gräber entdeckt, die jedoch durch frühere Bauarbeiten stark beschädigt wurden. Das Grab des Mädchens ist das erste hervorragend erhaltene und auch reich ausgestattete Grab dieser Zeit. Sie enthielt unter anderem Eisenbarren, mit Gold eingelegte Gürtelschnallen und eine beträchtliche Menge an Perlen.

Die Archäologen gruben das gesamte Grab in einem einzigen Erdblock aus, damit es unter Laborbedingungen untersucht werden konnte, ohne den Bauherrn aufhalten zu müssen. Das Grab enthielt mehr als 350 Glas- und Bernsteinperlen. Faszinierend ist die Vielfalt der Arten, Formen und Farben. Die ungewöhnlich hohe handwerkliche Qualität zeigt sich zum Beispiel in den segmentierten Perlen mit eingelegter Gold- und Silberfolie. Es ist davon auszugehen, dass die Perlen nicht einzeln ins Grab gelegt wurden, sondern einst Teil mehrerer Halsketten waren. Es ist auch möglich, dass die Perlen auf ein Gewand oder einen Schulranzen aufgenäht wurden.

Das 6. Jahrhundert war für Basel eine arbeitsreiche Zeit. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts wurde die Stadt von den eindringenden Alemannen erobert, und ein Jahrhundert später übernahmen die Franken die Kontrolle. Doch sowohl alemannische als auch fränkische Siedler gediehen in Basel. Die Stadt wuchs in ihrer Grösse und Bedeutung und übertraf sogar die ehemalige römische Provinzhauptstadt Augusta Raurica, die nur etwa 10 km westlich lag.

Aus dieser Zeit gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen und nur sehr wenig archäologisches Material.Das Grab des Mädchens ist daher von besonderer Bedeutung, vor allem wegen der großen Anzahl von Artefakten. Es gibt Hinweise darauf, dass es in der Nähe weitere Gräber geben könnte. Die Archäologen hoffen auf neue Funde, denn jeder Fund aus dieser Zeit wirft ein neues Licht auf die Entwicklung des frühmittelalterlichen Basels.

Auch im "Kleinen Basel" wurden zahlreiche Überreste mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Gebäude entdeckt. So zum Beispiel die Fundamente des Riehener Tors, das im 13. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung errichtet wurde. Es wurden auch verschiedene Überreste eines mittelalterlichen Aquädukts gefunden, darunter ein wahrscheinlich mittelalterlicher Brunnen und ein Kanal aus dem Spätmittelalter, der die Einwohner der Stadt mit Wasser versorgte.

Das Wasser stammte aus dem so genannten Riehenteich, einem Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten Stausee, der auch als Wasserreservoir diente. Bei Ausgrabungen wurden die Überreste eines Gebäudes freigelegt, das bereits 1312 als Mühle und 1422 als Sägewerk dokumentiert ist. Die baubegleitenden Ausgrabungen werden noch bis Herbst 2022 andauern, so dass neue und spannende Einblicke in die Basler Geschichte zu erwarten sind.

Roman Nemec

Quellen: thehistoryblok.com, archaeologie-online.de


Bernstein und Glasperlen


Gürtelschnalle mit Vergoldung


Ausgrabung während der Rettungsforschung

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Kommentare

Ty korálky jsou prostě boží :)

Elmara fakt že jsou nádherný.

To je opravdu moc krásné!!! Na tom oko spočine s velkým potěšením :-)

Souhlas. Jsou nádherný. Už jsem se několikrát přistihl, jak si jen tak otevřu MAGDALENu TEMPELMANN – MACZYŃSKA na straně 350 a kochám se a kochám a kochám a v duchu vyslovuji přání – jednou najdu

Vyzkoušejte to.
http://www.archaeology.ru/Download/Tempelmann/Perlen.pdf

Nádhera. Ani se to člověku věřit nechce.

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