Das FBI half bei der Wiederbeschaffung von fast 4.000 einzigartigen Axtmünzen

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Eine Sammlung von 3.990 "Münzen" aus der Zeit zwischen 1200 und 1500 wurde an Mexiko zurückgegeben. Das präkolumbianische Geld gehörte einem amerikanischen Privatsammler, der es in den 1960er Jahren auf einer Münzenmesse in Texas erwarb.

Das zungenförmige oder besser gesagt kleine axtförmige Geld wurde aus einer Legierung aus Arsen und Kupfer hergestellt. Sie sind so dünn, dass sie leicht gestapelt oder gerollt werden können. Sie waren sehr einfach zu handhaben und bequem zu lagern. Die meisten wurden in Depots gefunden, oft in Gräbern, manchmal noch in ihren ursprünglichen Bündeln oder Bündeln. Diese Sammlung war wahrscheinlich die einzige ihrer Art auf der ganzen Welt. Die Sammlung ist von unschätzbarem Wert für die mexikanische Kultur und Geschichte...

Das Axtgeld kam um 1200 in den Westen Mexikos, wahrscheinlich aus den Anden (dem heutigen Ecuador und Peru). Anderes federförmiges Geld, ebenso dünn und leicht zu stapeln, wurde in diesen Bergen schon früher gefunden. Solche Funde sind nicht nur wegen ihres Alters von Bedeutung, sondern vor allem, weil sie von einem fortgeschrittenen Geldaustausch und metallurgischen Fähigkeiten zwischen den alten mexikanischen und andinen Völkern zeugen. Interessant sind auch die Informationen von Chronisten aus dem 16. Jahrhundert, die die Axtmünzen immer wieder im Zusammenhang mit dem Handel zwischen den Eingeborenen und den neu angekommenen Europäern erwähnen.

Die mexikanischen Behörden informierten das FBI bereits 2013 über die Existenz der Sammlung, als sie zur Versteigerung nach Spanien gebracht wurde. Das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte Mexikos (INAH) begann daraufhin mit der Echtheitsprüfung der Münzen, um ihre Rückgabe zu beantragen. Da die beiden Länder durch das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des kulturellen Erbes (1972 von Mexiko und 1983 von den Vereinigten Staaten unterzeichnet) miteinander verbunden sind, wurde der Rückgabeprozess nun erfolgreich abgeschlossen und die Münzen in ihr Herkunftsland zurückgebracht.

Der Name des Sammlers wurde von den Behörden nicht bekannt gegeben. Der frühere Besitzer übergab die Münzen jedoch ohne Probleme. Er wird nicht strafrechtlich verfolgt werden, da er sie in den 1960er Jahren legal erworben hat, als das Gesetz über die Ausfuhr von Kulturgütern aus Mexiko noch nicht in Kraft war.

nález detektorem kovů

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Roman Němec

Quellen: en24.news, themazatlanpost.com, thehistoryblog.com

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Kommentare

Tak tohle jsem opravdu neznal.

Moc zajímavé, díky za článek.

Díky za článek, opravdu zajímavý a také jsem nic takového, zvláště z této oblasti světa nevděl. :-D

Zajímavý článek a informace z historie peněžnictví.
Kříženec mincičky a papírové bankovky je úžasný nápad.
Jen si představte jak by se pronesly v peněžence...
:o))

Že mince nemusí být jen kulatá, je poznatek stejně starý jako lidstvo samo, příkladem mohou být i staré východo-asijské mince jako jsou třeba z Mongolska,Číny,Tibetu a Japonska..

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