Er fand über 2.000 Jahre alte römische Münzen im Wert von Hunderttausenden; er verzichtete auf die Belohnung

Kategorien: Nálezy nejenom s detektorem v západní Evropě

Beim Pilzesammeln entdeckte er einen Hort von 175 römischen Silberdenaren aus der Zeit zwischen 157 und 82 v. Chr. Es handelt sich um weitgehend intakte und bemerkenswert gut erhaltene Münzen. Es handelt sich um einen äußerst seltenen archäologischen Fund - einen der wenigen intakten Münzsätze aus der republikanischen Zeit.

Die Münze wurde im November 2021 von Alberto Cecio in der Nähe der Tenuta Bellavista Insuese entdeckt, einem Biobauernhof, Agrotourismusziel und Naturschutzgebiet nur wenige Kilometer nördlich von Livorno. Cecio war in der Nähe eines kürzlich gerodeten Waldstücks auf der Suche nach Pilzen, als er einen hervorstehenden Behälter bemerkte. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass sich darin alte Silbermünzen befanden und weitere in der umliegenden Erde.

Als Mitglied der Gruppe für paläontologische Archäologie in Livorno, einer ehrenamtlichen Kulturorganisation, erkannte Cecio sofort die archäologische Bedeutung des Fundes. Er informierte sofort die örtliche archäologische Behörde und wartete geduldig sechs Stunden lang, bis Archäologen vor Ort eintrafen. Bei der anschließenden Ausgrabung gelang es, die restlichen Münzen und das Keramikgefäß, in dem sie aufbewahrt wurden, freizulegen.

Der Fundort und die Entdeckung selbst blieben geheim, so dass die Archäologen in aller Ruhe und Sorgfalt die Funde dokumentieren, konservieren und erforschen konnten. Aufgrund der Daten, der Menge und des einheitlichen Nennwerts vermuten die Experten, dass es sich bei diesem Schatz um den Schatz eines römischen Legionärs handelt. In dieser Zeit wurden die Soldaten in Silberdenaren bezahlt, und eine Sammlung von 175 Münzen entspräche dem

Die Datierung der Münzen legt nahe, dass der Schatz in der turbulenten Zeit zwischen 91 und 88 v. Chr. vergraben wurde. AD, während der Rebellion der ehemaligen italischen Verbündeten Roms. In der Folge brach ein Bürgerkrieg zwischen den Truppen von Gaius Marius und Lucius Cornelius Sulla (83-82 v. Chr.) aus. Interessanterweise war Gaius Marius maßgeblich daran beteiligt, dass die capite censi - die unterste Klasse der römischen Bürger, die keinen Besitz hatten - 107 v. Chr. in die Armee eingezogen wurden.

Man kann sich vorstellen, dass ein nicht wohlhabender Bürger Soldat wurde und sein Einkommen fleißig sparte, um es später in Land zu investieren oder ein Unternehmen zu gründen. In Zeiten der Instabilität könnte er die Münzen aufbewahrt haben, um sie mit etwas Glück nie wieder in die Hände zu bekommen: "Dieser Schatz erzählt vom Leben eines Mannes, eines Soldaten, und von seinen Hoffnungen, seinen Hof aufzubauen", sagt Lorella Alderighi, archäologische Beauftragte der Provinzen Pisa und Livorno. "Sie erzählt aber auch eine traurige Geschichte: Der Besitzer der Münzen starb, bevor er sich mit seinen Ersparnissen seine Träume erfüllen konnte. Die Münzen erzählen seine Geschichte", fügte sie hinzu.

Die Untersuchung der Münzen könnte den Wissenschaftlern mehr Informationen liefern und sogar zu Änderungen in der 1974 erstellten (und noch heute verwendeten) grundlegenden Typologie zur Identifizierung und Datierung römischer Münzen führen: "Es handelt sich um einen der wenigen Horte antiker Münzen, die unversehrt gefunden wurden. Er liefert eine Fülle von numismatischen, historischen und sozialen Informationen", so Dr. Alderighi.

Jetzt sind der Schatz und sein Gefäß in einer neuen Ausstellung im Naturhistorischen Museum des Mittelmeers in Livorno zu sehen. Die Ausstellung läuft bis zum 2. Juli und bietet den Besuchern die einmalige Gelegenheit, diese wertvollen Relikte der reichen Geschichte der Römischen Republik zu bewundern und zu betrachten. Obwohl Cecio eine Belohnung in Höhe von 25 % des Wertes des Fundes (in diesem Fall etwa 150.000 Kronen) zustand, beschloss er, auf diesen Anspruch zu verzichten.

Römischer Němec

Quellen: edition.cnn.com, thehistoryblog.com, gruppoarcheopaleolivorno.it

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Kommentare

:-O

Wow

Nálezce je frajer, takhle si představuji skutečného vlastence.

Spíš vúl...

:-D :-D - to je něco nepochopitelnýho pro někerý klasický nezkažený český nátury :-D :-D

áno, snažte se líp lhát, ať pak nejste za toho vola!! :-D

Hezký nález.....a třeba je nálezce tak bohatý, že mu odměny netřeba... ;-)

Nebude bohatý,ty bohatí,ty potŕebujou nejvíc,Maj totiž pořád màlo....

:-D :-D

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