14. 3. 2010 Kalendarium

14.3.2010 Die Slowakei lebte mit dem Fall eines Meteoriten

Kategorien: Funde und Rettungsuntersuchungen in Tschechien , Kalendarium , Astronomie

Vor elf Jahren brach in der Slowakei buchstäblich Wahnsinn aus, nachdem Meteoritenfragmente in der Nähe des Dorfes Bretka gefallen waren. Zu dieser Zeit strömten Suchende mit Metalldetektoren dorthin, um wenigstens ein kleines Stück mit nach Hause zu nehmen.

Der Meteorit fiel nachts und erschreckte einen Großteil der Ostslowakei. Zu der Zeit gab es Gerüchte, dass Feuerwehrleute den Ort bewachten, damit niemand dorthin gelangen konnte. Der örtliche Kommandant bestritt diese Information jedoch. Zu dieser Zeit zog die Veranstaltung Experten des Astronomischen Instituts an, die von den Einheimischen angerufen wurden.

Die Menschen in der Bretagne erzählten, wie es war, als ein Meteorit auf den Boden schlug. Drahomír Chochol vom Astronomischen Institut gab zu der Zeit an, dass der Körper gegen 23.20 Uhr über der Erde explodierte und etwa die Größe eines Fußballs hatte.

Er sagte auch, dass in solchen Fällen keine größeren Fragmente zu Boden fallen dürften. "Sie werden einen halben Zoll bis einen Zentimeter messen. Außerdem wissen wir nicht, ob überhaupt etwas zu Boden gefallen ist. Und wenn ja, ob in der Slowakei, in Polen oder in der Ukraine. Wir haben keinen genauen Ort oder Richtung. Wir wissen nur, dass es irgendwo über der Slowakei explodiert ist, aber wir wissen nicht genau, wo ", sagte damals ein Experte des Astronomischen Instituts.

Leider war zum Zeitpunkt des Herbstes der größte Teil des europäischen Autonetzes wegen schlechten Wetters nicht in Betrieb, so dass nur sehr wenige Daten vorliegen. Astronomen fanden jedoch schließlich einige Fragmente. Der Meteorit brannte sonst in der Atmosphäre und beleuchtete den Himmel innerhalb weniger hundert Meter. Experten haben den Rückgang Ende März 2010 ausführlicher erörtert.

Das größte Stück, das von Mitarbeitern des Astronomischen Instituts gefunden wurde, wog über zwei Kilogramm und hatte einen dunkelgrauen Balken. "Im Vergleich zu anderen häufig vorkommenden Steinen war es relativ schwer", erklärte Marek Husárik vom Astronomischen Institut.

Er sprach auch über die Fälle von Meteoriten in der Slowakei, die früher in der Vergangenheit stattfanden. Laut Husárik ist dies ein relativ häufiges Phänomen, das jedoch nicht leicht zu bemerken ist. Bisher hatten sie Informationen über fünf in der Slowakei. Der letzte Fund stammt aus dem Jahr 1994 im Dorf Rumová.

Ein Teil der Funde von Fragmenten des Meteoriten, der im Dorf Bretka gelandet war, wurde analysiert. Experten wollten die Zusammensetzung herausfinden. Größere Fragmente landeten in Museen in der Tschechischen Republik, in Ungarn und in der Slowakei. "Anstelle der Auswirkungen konnten wir Videos aus Ungarn identifizieren", schloss Husárik.

Quellen: www.cro.cz, www.astro.cz, www.cas.sk, www.tn.cz.

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Kommentare

Pěkný čtení, máš pak někde odkaz na ten tvůj top nález? Asi před dvouma měsíci jsme se o něm bavili v Jílovém. Tak bych se rád mrknul ;-)

To Lucky: to takto hezké opravdu není, byla ta taková špindíra maličká :) Ale někde to tady na LP je, byla to klubová akce s Ondřejovem. Tudíž to najdeš :)

Já tě nevim kolego, ale myslím, že se v tomto případě jedná o meteorit Košice, který spadl u Vyšného Klátova 14 dní předtím 28.2.2010 a média o tomto informovaly s jistým zpožděním.
Nad obcí Bretka ho možná mohli jen pozorovat, ale nezdá se mi, že by spadly na Slovensko dva meteority s odstupem dvou týdnů, jeden do Klátova 28.2 a druhý do Bretky 14.3. o:-)

Elmara.... Ty jsi našel meteorit? :-O.. Povídej prehanej prosiiiim, to zní velice zajímavě :-)

No jo, to bylo velký. ;-) Jak to komentoval Křema, "Slepé kuře našlo zrno" :-)

Dohledávali jsme s klukama s Ondřejova dopadové pole bolidu Benešov a já to trefil. Bylo to hezký a kamínek byl pořádné UFO. Pár konferencí pak proběhlo na téma zda vůbec může být reálný. Ale nakonec se našel podobný někde v Africe tak jim to uznali. :-)

Bohužel toho tady spadne málo, jinak by se podobné akce dělali častěji. V Ondřejove prostě sedí parta, kteří se tak trochu modlí, aby občas přiletělo něco pořádného ;-)

Pěkné, díky za článek. :-)

@ Elmara, myslíš něco o průměru 1 km a víc? :-D :-D

To Tovarník: nevím jestli by to pak nebylo moc a nestačil by jim menší jenom 100vkách metrů ;-)

Nezeptáš se, nevíš. Co já vím jak jsou na velikost náročné? Pardon, nároční ;-)
Každopádně, až budou jejich motlidby vyslyšeny, nás ani je to už zajímat nebude :-P

Tam záleží na každém metru.. 100 metrů hezká šou, kilometr velký problém... 10km.. možná tady bude vládnout jiný druh, 100km ...život začně od bakterií..... ;-)

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